Im Rahmen des Seminars befassen wir uns aus anthropologisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive mit der Thematisierung von Grenzen und Grenzüberschreitungen im Rahmen US-amerikanischer, kanadischer und lateinamerikanischer Performance-Kunst. Hierbei werden politisch-kulturelle Grenzen und Geschlechtergrenzen eine besondere Rolle spielen. Während wir uns in Zusammenhang mit Performance-Kunst unter anderem den Arbeiten von Astrid Hadad, Jesusa Rodriguez, Guillermo Gomez-Peña und Freddy Mercado widmen werden, diskutieren wir auf theoretischer Ebene insbesondere Ansätze von Diana Taylor, José Esteban Muñoz, Laura Gutierrez und Larry LaFountain-Stokes. Methodisch wiederum lassen wir uns von D. Soyini Madison und Norman K. Denzin inspirieren und werden dabei auch praktische Herangehensweisen an das Thema nicht scheuen. Schließen

Gómez-Peña, Guillermo (2000). Dangerous Border Crossers: The Artist Talks Back. London: Routledge. - Gutiérrez, Laura (2010). Performing Mexicanidad: Vendidas y Cabareteras on the Transnational Stage. Austin: University of Texas Press. - Taylor, Diana (2003). The Archive and the Repertoire: Performing Cultural Memory in the Americas. Durham and London: Duke University Press. - Taylor, Diana, and Roselyn Costantino, eds. (2003). Holy Terrors: Latin American Women Perform. Durham and London: Duke University Press. Schließen