28553
Seminar
SoSe 16: Kommunikationspolitik und Media-Governance in Deutschland. Neuere und neuste Debatten
Simon Berghofer
Kommentar
Medienpolitik und Medienfreiheit stehen in einem widersprüchlichen Spannungsverhältnis zueinander. Einerseits sollen Medienorganisationen möglichst staatsfern oder gar staatsfrei organisiert sein, andererseits ist der Staat angehalten durch Gesetze eine positive Medienordnung zu schaffen um dadurch die Unabhängigkeit der Medien und der Berichterstattung zu sichern. Im geplanten Bachelor-Einführungsseminar werden wir uns genauer mit diesem scheinbar paradoxen Verhältnis zwischen Freiheit und Steuerung beschäftigen. Das "Buzz Concept" Media Governance bietet dabei einen vielseitig anwendbaren analytischen Rahmen, um uns der Frage zu nähern, ob und ggf. wie der Staat diesen Spagat zwischen Medienregulierung und -freiheit schafft.
Im ersten Teil der Veranstaltung steht dabei die theoretische Auseinandersetzung mit Konzepten, Begründungen und Instrumenten der Kommunikationspolitik und insbesondere dem Begriff Media Governance als wissenschaftlich-analytisches Instrument im Mittelpunkt. Dabei werden wir gemeinsam den grundlegenden Fragen nachgehen, warum eine Regulierung von Medien überhaupt notwendig ist, in welchem Verhältnis Medien, Öffentlichkeit und Demokratie zueinander stehen und mit welchen politischen und juristischen Mitteln und Institutionen der schmale Grat zwischen Medienfreiheit und Medienregulierung in Deutschland austariert wird. Im weiteren Verlauf des Seminars sollen historische und aktuelle kommunikationspolitische Konflikte aus den Bereichen Presse-, Rundfunk- und Onlineregulierung analysiert werden um zentrale Akteure und Institutionen des Politikfeldes kennenzulernen.
Neben einer regelmäßigen und aktiven Teilnahme am Seminar wird eine gründliche Textlektüre und insbesondere auch Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in Arbeits- und Diskussionsgruppen erwartet. Zur Einführung wird empfohlen: Puppis, Manuel (2010): Einführung in die Medienpolitik. Konstanz: UVK. Schließen
Im ersten Teil der Veranstaltung steht dabei die theoretische Auseinandersetzung mit Konzepten, Begründungen und Instrumenten der Kommunikationspolitik und insbesondere dem Begriff Media Governance als wissenschaftlich-analytisches Instrument im Mittelpunkt. Dabei werden wir gemeinsam den grundlegenden Fragen nachgehen, warum eine Regulierung von Medien überhaupt notwendig ist, in welchem Verhältnis Medien, Öffentlichkeit und Demokratie zueinander stehen und mit welchen politischen und juristischen Mitteln und Institutionen der schmale Grat zwischen Medienfreiheit und Medienregulierung in Deutschland austariert wird. Im weiteren Verlauf des Seminars sollen historische und aktuelle kommunikationspolitische Konflikte aus den Bereichen Presse-, Rundfunk- und Onlineregulierung analysiert werden um zentrale Akteure und Institutionen des Politikfeldes kennenzulernen.
Neben einer regelmäßigen und aktiven Teilnahme am Seminar wird eine gründliche Textlektüre und insbesondere auch Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in Arbeits- und Diskussionsgruppen erwartet. Zur Einführung wird empfohlen: Puppis, Manuel (2010): Einführung in die Medienpolitik. Konstanz: UVK. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 20.04.2016 12:00 - 14:00
Mi, 27.04.2016 12:00 - 14:00
Mi, 04.05.2016 12:00 - 14:00
Mi, 11.05.2016 12:00 - 14:00
Mi, 18.05.2016 12:00 - 14:00
Mi, 25.05.2016 12:00 - 14:00
Mi, 01.06.2016 12:00 - 14:00
Mi, 08.06.2016 12:00 - 14:00
Mi, 15.06.2016 12:00 - 14:00
Mi, 22.06.2016 12:00 - 14:00
Mi, 29.06.2016 12:00 - 14:00
Mi, 06.07.2016 12:00 - 14:00
Mi, 13.07.2016 12:00 - 14:00
Mi, 20.07.2016 12:00 - 14:00