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SoSe 16: Shakespeare und die deutsche Klassik

Anne Fleig, Claudia Olk

Hinweise für Studierende

Bestandteil des Seminars ist eine gemeinsame Exkursion nach Weimar (19.-21.5.16); die Anmeldung zum Seminar schließt die verbindliche Anmeldung zur Exkursion mit ein. Die Kosten für Reise und Unterkunft werden vom Fachbereich übernommen. Aufgrund der Exkursion ist das Seminar zulassungsbeschränkt. Schließen

Kommentar

Kaum ein englischer Dichter und Dramatiker wurde im deutschsprachigen Raum so ausgiebig rezipiert wie William Shakespeare. Insbesondere gegen Ende des 18. Jahrhunderts setzten sich die Literatur, Theologie, Dramatik und Philosophie intensiv mit seinem Werk auseinander. Die Beschäftigung mit seinen Dramen bestärkt Autoren seit der Aufklärung in der Abwendung von der Regelpoetik; Shakespeare, und die in seinen Dramen verhandelten Themen werden aber auch zu einer wichtigen Größe in der Entwicklung moderner Vorstellungen von Subjektivität, Autorschaft, Genie und Originalität. Das Seminar wird sich mit ausgewählten Werken Shakespeares sowie den verschiedenen Aspekten der deutschen Shakespeare-Rezeption auseinandersetzen und dabei einen Schwerpunkt auf die Epochen des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik legen. Gelesen werden verschiedene einschlägige Texte über Shakespeare (u.a. von Goethe, Herder, Kleist), es wird aber auch der Versuch gemacht, Spuren der Shakespeare-Rezeption philologisch nachzuweisen. Die Lektüre von Hamlet wird zu Beginn des Seminars vorausgesetzt. Schließen

Literaturhinweise

Literatur zur Vorbereitung: Hamlet Prince of Denmark. Hrsg. von Philip Edwards. Cambridge: Cambridge University Press, 1985. Ein Reader wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.

14 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Di, 16:00 - 18:00 14 Termine

Di, 19.04.2016 16:00 - 18:00

Dozenten:
Univ.-Prof. Dr. Claudia Olk
Univ.-Prof. Dr. Anne Fleig