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Seminar
SoSe 16: Makroregionale Strategien als neuer Politikansatz der Europäischen Union
Eckart Stratenschulte
Kommentar
Die Europäische Union betreibt mittlerweile drei makroregionale Strategien (Ostsee, Donau, Adria-Ionisches Meer), die vierte (Alpenraum) ist in Vorbereitung. Die makroregionalen Strategien sind ein interessantes Instrument, einerseits die wirtschaftliche, kulturelle, wissenschaftliche und menschliche Integration in einem Teil der EU zu verbessern, andererseits über die EU hinauszugreifen und weitere Länder (von Russland bis Bosnien-Herzegowina) einzubeziehen. Sie sind damit an der Schnittstelle von EU-Innenpolitik, -Erweiterungspolitik und -Partnerschaftspolitik.
Funktionieren diese Strategien - und falls ja, wie? Wie vollzieht sich die Zusammenarbeit der beteiligten Länder (beispielsweise zwischen den Westbalkan-Staaten im Donauraum)? Wie sind die makroregionalen Strategien mit anderen Politikansätzen (Erweiterung, Östliche Partnerschaft, Schwarzmeersynergie, "strategische Partnerschaft" mit Russland) verknüpft - oder konkurrieren die Politiken miteinander? Mehren die Strategien letztendlich den Nutzen der Integration oder verstärken sie die Frustration?
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Zusätzliche Termine
Fr, 22.04.2016 14:00 - 18:00Einführungsveranstaltung
Fr, 13.05.2016 14:00 - 20:00
in der Europäischen Akademie Berlin
Fr, 10.06.2016 14:00 - 20:00
in der Europäischen Akademie Berlin
Sa, 11.06.2016 09:00 - 17:00
in der Europäischen Akademie Berlin
Fr, 08.07.2016 14:00 - 18:00
Abschlußveranstaltung
in der Europäischen Akademie Berlin