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Seminar
SoSe 16: Form und Funktion antiker Bauskulptur
Burkhard Emme
Kommentar
Die antike Architektur zeichnet sich unter anderem durch eine reiche Vielfalt von figürlichem Baudekor aus. Metopen, Friese und Giebel zählen zu den zentralen Bestandteilen antiker Bauten, die regelmäßig mit aufwendigem Figurenschmuck verziert wurden. Doch auch andere Bestandteile antiker Gebäude konnten entsprechenden Dekor aufweisen, wie Figuralkapitelle oder Karyatiden zeigen. Da viele Bauten mit aufwendigem Bauschmuck gut datierbar sind, lässt sich die Entwicklung der Gattung insgesamt sehr gut nachvollziehen und bildet zudem ein wichtiges chronologisches Gerüst für die Entwicklung der antiken Skulptur im Allgemeinen. Im Rahmen des Seminars werden sich die Teilnehmer einen Überblick über die Bandbreite antiker Bauplastik erarbeiten. Zentrale Fragen lauten unter anderem wie folgt: Welche Bestandteile eines Baus wurden zur Dekoration genutzt? Welche Themen wurden dargestellt? Wie entwickelte sich die Gattung Bauskulptur von ihrem Aufkommen um 600 v. Chr. bis in die römische Kaiserzeit? Schließen
Literaturhinweise
Literatur:
H. Knell, Mythos und Polis (Darmstadt 1990)
P. A. Webb, Hellenistic Architectural Sculpture (Madison 1997); D. Buitron-Oliver (Hrsg.)
The Interpretation of Architectural Sculpture in Greece and Rome (Washington 1997)
I. Jenkins, Greek Architecture and its Sculpture (London 2006)
P. Schultz, Structure, Image, Ornament (Oxford 2009).
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Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 18.04.2016 14:00 - 16:00
Mo, 25.04.2016 14:00 - 16:00
Mo, 02.05.2016 14:00 - 16:00
Mo, 09.05.2016 14:00 - 16:00
Mo, 23.05.2016 14:00 - 16:00
Mo, 30.05.2016 14:00 - 16:00
Mo, 06.06.2016 14:00 - 16:00
Mo, 13.06.2016 14:00 - 16:00
Mo, 20.06.2016 14:00 - 16:00
Mo, 27.06.2016 14:00 - 16:00
Mo, 04.07.2016 14:00 - 16:00
Mo, 11.07.2016 14:00 - 16:00
Mo, 18.07.2016 14:00 - 16:00