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SoSe 16: Griechische und römische Skulpturen der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Einführung in die wissenschaftliche Erschließung und Publikation

Johanna Fabricius

Kommentar

Die wissenschaftliche Erschließung von Sammlungsbeständen stellt eine der zentralen Aufgaben archäologischer Museumsarbeit dar. Diverse Publikationsprojekte der letzten Jahre gehen unterschiedliche Wege der Online- und Printveröffentlichung, die sich einerseits an ein Fachpublikum, andererseits aber auch an interessierte Laien wenden. Leitende wissenschaftliche Fragestellungen der aktuellen Forschung zur griechischen und römischen Plastik sind insbesondere die Erschließung der Sammlungsgeschichte sowie die Rekontextualisierung der antiken Skulpturen in ihrem ursprünglichen Aufstellungskontext. Die zum großen Teil unpublizierten Skulpturenbestände der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin wurden in den letzten Jahren im Rahmen des „Berliner Skulpturennetzwerkes“, eines Kooperationsprojektes zwischen den SMB und der Freien Universität (Leitung Prof. Dr. A. Scholl, Prof. Dr. J. Fabricius), in der Zusammenarbeit mit zahlreichen Skulpturenspezialisten online in der Datenbank „Arachne“ veröffentlicht. Eine Printpublikation in Form von Katalogbänden ist in Vorbereitung. Im Rahmen des Seminars sollen zum einen die verschiedenen jüngeren Publikationskonzepte zur Erschließung antiker Skulptur diskutiert werden. Zum anderen sollen die Seminarteilnehmer/innen selbständig ausgewählte unpublizierte Skulpturen der Antikensammlung wissenschaftlich erschließen und nach formalen Vorgaben Katalogtexte verfassen. Schließen

13 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Do, 10:00 - 12:00 13 Termine

Do, 21.04.2016 10:00 - 12:00

Dozenten:
Univ.-Prof. Dr. Johanna Fabricius