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SoSe 16: "Labor Afrika": Forschung, Wissen und Politik in post/kolonialen Zusammenhängen

Katharina Schramm

Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

Findet mittwochs 12-14 Uhr in Boltzmannstr. 20/K019 statt zu folgenden Terminen: 20.4., 27.4.; 11.5., 25.5., 8.6., 29.6., 6.7.und 13.7.; plus Blockseminar am Fr 8.7. 10-20 Uhr in der Ihnestr.21/F.

Kommentar

Die Ausdifferenzierung wissenschaftlicher Disziplinen in Europa war in vielerlei Hinsicht mit kolonialen Wissens- und Regierungspraktiken verknüpft. Diese Wechselwirkung von „Zentrum“ und „Peripherie“ ist durch die anhaltende Zirkulation, Adaption und Übersetzung von Objekten, Epistemologien und politischen Konstellationen gekennzeichnet.
In diesem Seminar soll es darum gehen, die darauf basierenden komplexen Wissensgenealogien und deren Widerhall in postkolonialen Settings nachzuzeichnen. „Labor Afrika“ richtet dabei den Blick in erster Linie auf Prozesse der Wissensproduktion in den Lebenswissenschaften. Anhand von historischen und ethnologischen Fallstudien diskutieren wir die mögliche Spezifik einer „Theory from the South“ und die Auswirkung einer solchen Perspektivverschiebung auf die Konzeption wissenschaftlicher und politischer Praxis. Schließen

8 Termine

Zusätzliche Termine

Fr, 08.07.2016 10:00 - 20:00

Räume:
Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Mi, 12:00 - 14:00 8 Termine

Mi, 20.04.2016 12:00 - 14:00