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Seminar
SoSe 16: Gender & Diversity aus intersektionaler Perspektive
Madeleine Sauer
Kommentar
Das Seminar möchte sich aus einer intersektionalen Perspektive den Begriffen Gender und Diversity
nähern. Eine intersektionale Perspektive betont die Verwobenheit verschiedener
Herrschaftskategorien, die bis hinein in die Subjektbildungsprozesse wirksam sind. Ausgehend von
Debattenbeiträgen, die u.a. von People of Color in den 1980er Jahren in die inner-feministische
Auseinandersetzung getragen wurden, wird versucht, die akademische Thematisierung von
Intersektionalität nachzuzeichnen. Dabei soll auch die Kritik an Verschiebungen und Leerstellen in
der akademischen Debatte um Intersektionalität nicht zu kurz kommen.
Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt der Textlektüre: Was zeichnet einen intersektionalen
Forschungsansatz aus? Wie werden darin gesellschaftliche Macht- und Herrschaftsverhältnisse
sichtbar gemacht? Welche Konsequenzen hat die Einnahme einer intersektionale Perspektive auf die
Auseinandersetzung mit Gender und Diversity?
Das Seminar möchte in einer solidarischen Lehr-Lern-Atmosphäre die Auseinandersetzung mit dem
Themenfeld ermöglichen. Vorkenntnisse sind hilfreich aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Die Bereitschaft zur Lektüre von Theorietexten wird erwartet. Es wird die Möglichkeit gegeben, im
Seminar inhaltliche Schwerpunktsetzungen vorzunehmen. Schließen
7 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 18.04.2016 16:00 - 20:00
Mo, 09.05.2016 16:00 - 20:00
Mo, 30.05.2016 16:00 - 20:00
Mo, 06.06.2016 16:00 - 20:00
Mo, 20.06.2016 16:00 - 20:00
Mo, 04.07.2016 16:00 - 20:00
Mo, 11.07.2016 16:00 - 20:00