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SoSe 16: Grundkonzepte der Religionsästhetik

Prof. Dr. Anne Koch

Kommentar

Seit dem programmatischen Beginn der Religionsästhetik im gleichnamigen Artikel von Hubert Cancik und Hubert Mohr im ersten Band des Handbuchs religionswissenschaftlicher Grundbegriffe (1988) hat sich diese neue Disziplin in mehrere Richtungen entwickelt. Bild- und Medienwissenschaft, Materialkultur und Kognitionswissenschaft bilden Bezugspunkte der Theoriebildung. Das Seminar wird Einblicke in diese Felder geben, indem einige Schlüsselkonzepte wie Körper, Raum und Ritual behandelt und in kleinen Übungen an Material eigenständig angeeignet werden. Schließen

Literaturhinweise

Bell, Catherine, „Embodiment”, in: Theorizing Rituals. Issues, Topics, Approaches, Concepts, hrsg. von Jens Kreinath, Jan Snoek und Michael Stausberg. Leiden, Boston 2006.Cancik, Hubert, Mohr, Hubert, „Religionsästhetik“, in: Handbuch religionswissenschaftlicher Grundbegriffe Bd. I, hrsg. von Hubert Cancik, Burkhard Gladigow und Matthias Laubscher. Stuttgart 1987, S. 121-156.Grieser, Alexandra, „Aesthetics of Religion“, in: Vocabulary for the Study of Religion, hrsg. von Robert Segal und Kocku von Stuckrad, Leiden 2015. Tweed, Thomas A., „Space“, Material Religion 7.1 (2011) 116-123. Schließen