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Seminar
SoSe 16: Kultur der Weimarer Republik
Christian Jäger
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Deutschkenntnisse: mindestens B2
Kommentar
Die goldenen Zwanziger Jahre der Weimarer Republik: Tanz auf dem Vulkan, rauschhafte Bejahung der Moderne, die Emanzipation macht Fortschritte; Demokratie und Neue Sachlichkeit, Fordismus und Jazz halten ihren Einzug. Insbesondere an Berlin merkt man wie die Kultur bis in den Alltag hinein an Tempo gewinnt, zahlreiche Kunstwerke – Bilder, Texte, Songs - schildern Berlin als berauschende und verführerische Metropole. Auf der anderen Seite erscheint Berlin als Moloch, Hure Babylon; kurz: als Ungeheuer, das die Menschen vernichtet. Schließlich tritt neben die Feier des Großstädtischen und den Abscheu davor der Alltag, das Arbeitsleben, das Verharren im Bezirk oder Kiez. Die kulturelle Entwicklung wird von den politischen und sozialen Ereignissen gerahmt: Revolution, Aufstände, Inflation, Stabilisierung, Wirtschaftskrise, Präsidialregierung und schließlich die Machtübernahme durch die Nazis. Gemälde, Filme und Feuilletons werden durch geschichtliche Daten, Exkurse zu Theater, Revue und Architektur ergänzt, so dass am Ende ein möglichst umfassendes Bild der Kultur in der Weimarer Republik entstanden sein wird. Studienleistungen: Regelmäßige aktive Teilnahme, Lektüre der Seminarmaterialien. Prüfungsleistung: Klausur (90 Minuten) oder kleinere schriftliche Arbeiten (ca. 2000 Wörter). Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 20.04.2016 16:00 - 18:00
Mi, 27.04.2016 16:00 - 18:00
Mi, 04.05.2016 16:00 - 18:00
Mi, 11.05.2016 16:00 - 18:00
Mi, 18.05.2016 16:00 - 18:00
Mi, 25.05.2016 16:00 - 18:00
Mi, 01.06.2016 16:00 - 18:00
Mi, 08.06.2016 16:00 - 18:00
Mi, 15.06.2016 16:00 - 18:00
Mi, 22.06.2016 16:00 - 18:00
Mi, 29.06.2016 16:00 - 18:00
Mi, 06.07.2016 16:00 - 18:00
Mi, 13.07.2016 16:00 - 18:00
Mi, 20.07.2016 16:00 - 18:00