13156
Seminar
SoSe 16: Genealogien der Grenze. Staatlichkeit und Bewegungsfreiheit in der Frühen Neuzeit
Luca Scholz
Kommentar
Wie verhandelten frühneuzeitliche Gesellschaften Bewegungsfreiheit? Warum steuerten sie die Mobilität von Menschen und Gütern? Welche Rolle spielten Grenzen in Staatsbildungsprozessen? Ob Handel zur See oder zu Lande, Pest, Post, Vagantentum, Truppendurchzüge, Prozessionen oder Fürstenreisen – Bewegung zu steuern, zu fördern, oder einzuschränken war ein grundlegendes Anliegen frühneuzeitlicher Staatlichkeit. Dabei gab es sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, welche Formen von Mobilität legitim waren und welche nicht. An Beispielen aus Europa und der Welt vermittelt diese Veranstaltung grundlegende Zusammenhänge frühneuzeitlicher Geschichte und macht dabei mit Grundfragen der internationalen Forschung zu Mobilität und Grenzen vertraut. Der Fokus liegt auf der praktischen und diskursiven Aushandlung historischer Prozesse durch konkrete Akteure. In der Arbeit mit gedruckten, handschriftlichen und visuellen Quellen vertieft die Veranstaltung darüber hinaus grundlegende Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 18.04.2016 16:00 - 18:00
Mo, 25.04.2016 16:00 - 18:00
Mo, 02.05.2016 16:00 - 18:00
Mo, 09.05.2016 16:00 - 18:00
Mo, 23.05.2016 16:00 - 18:00
Mo, 30.05.2016 16:00 - 18:00
Mo, 06.06.2016 16:00 - 18:00
Mo, 13.06.2016 16:00 - 18:00
Mo, 20.06.2016 16:00 - 18:00
Mo, 27.06.2016 16:00 - 18:00
Mo, 04.07.2016 16:00 - 18:00
Mo, 11.07.2016 16:00 - 18:00
Mo, 18.07.2016 16:00 - 18:00