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SoSe 16: Außerschulische Lernorte und Makromethoden im Politikunterricht (1)

Katharina Studtmann

Kommentar

Das Seminar setzt zwei methodische Schwerpunkte: Außerschulische Lernorte und Makromethoden. Zum Schwerpunkt Außerschulische Lernorte im Politikunterricht werden wir u.a. folgenden Fragen nachgehen: * Inwiefern bietet der Einbezug eines außerschulischen Lernortes einen Mehrwert gegenüber dem schulischen Politikunterricht? * Mit welcher Vor- und Nachbereitung kann es gelingen, außerschulische Lernorte gewinnbringend mit dem schulischen Unterricht zu verknüpfen? Wie kann ein außerschulischer Lernort mit möglichst hoher Schüleraktivität und unter Beachtung des Kontroversitätsgebotes erschlossen werden? * Zu welchen fachspezifischen, aber auch fächerübergreifenden Fragestellungen bietet Berlin und sein Umland geeignete außerschulische Lernorte an? Nach einer theoretischen Grundlegung wird der Schwerpunkt des Seminars auf der Erprobung verschiedener außerschulischer Lernorte und der Reflexion ihrer Chancen und Grenzen liegen. Dabei werden wir uns auf außerschulische Lernorte im engeren Sinne (wie z.B. Museen, Gedenkstätten oder politische Institutionen) konzentrieren, aber bei Interesse auch Lernorte im weiteren Sinne (wie z.B. Theater, Stadtteilerkundungen, Bürgerinitiativen) einbeziehen. Im Schwerpunkt Makromethoden im Politikunterricht werden wir wichtige Makromethoden (z.B. Talkshow, Debatte, Plan- oder Entscheidungsspiel, Zukunftswerkstatt, Szenariotechnik) im Seminar erproben sowie ihre didaktischen Potentiale und Grenzen reflektieren. Schließen