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Seminar
SoSe 16: Gender-Kompetenz und Gender Mainstreaming in Organisationen: Theorie und Praxis
Jenny Antonia Schulz
Kommentar
Die Zusammenarbeit in Gruppen, ob im Ehrenamt oder in einem Unternehmen, wird von vielen Faktoren bestimmt. Der Einfluss der Strukturkategorie Geschlecht spiegelt sich auch hier in der personalen Interaktion, in Konzepten oder Strukturen von Gruppen und Organisationen wieder. Gleichzeitig korrespondiert diese Kategorie mit anderen Merkmalen wie Herkunft, Klasse, körperlicher Beeinträchtigung oder sexueller Orientierung. Davon ausgehend kommt es in einer noch immer patriarchal geprägten (Arbeits-)Gesellschaft zu Diskriminierungen. Dieses Seminar will sich ganz konkret mit Strategien und Methoden beschäftigen, wie in Gruppen- und Arbeitskontexten geschlechterspezifische Benachteiligung entsteht. Und: Wie kann man diese Strukturen erkennen, aufdecken und ändern, wie kann man einen gender-sensiblen Umgang fördern und Projekte geschlechtergerecht gestalten? Diesen und weiteren Fragen soll in diesem Seminar mit Workshop-Charakter in verschiedenen Sessions nachgegangen werden. Auf theoretische Analysen folgen Übungen und Anwendungsbeispiele für die Praxis. Besonderes Augenmerk wird auf das Konzept des Gender Mainstreaming gelegt, sowohl auf die Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten, als auch auf Grenzen und Kritik. Ziel des Seminars ist es, Sensibilität und Strategien für einen geschlechtergerechten Umgang im Arbeitsalltag zu entwickeln. Schließen
2 Termine
Zusätzliche Termine
Do, 28.04.2016 16:00 - 18:00Einführung
Fr, 27.05.2016 16:00 - 20:00
Fr, 17.06.2016 16:00 - 20:00
Fr, 24.06.2016 16:00 - 20:00
Do, 21.07.2016 16:00 - 18:00
Abschluss
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung