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Übung
SoSe 16: Plotin IV 8, Seele und Inkarnation
Karin Alt
Kommentar
Mit Plotin, der von ca. 204-270 lebte, aus Ägypten stammte und in Rom lehrte, wo er im Alter von 40 Jahren seine Schule begründete, beginnt eine neue Phase in der Fortwirkung der platonischen Philosophie; wir sprechen daher von Neuplatonismus. Die Schrift IV 8 [6] gibt wichtige Einblicke in die Grundzüge der Philosophie Plotins sowie seine Auseinandersetzung mit einigen Werken Platons. Von besonderer Bedeutung ist, dass Plotin hier (einmalig innerhalb seines Werkes) von der eigenen Erfahrung des inneren Aufstiegs zum Geistig-Göttlichen berichtet, dem erstrebten Ziel der Philosophie. – Voraussetzung für das Verstehen Plotins sind gute Platon-Kenntnisse. Schließen
Literaturhinweise
Plotini Opera I, ed. P. Henry u. H.-R. Schwyzer. Bruxelles 1957 (Kleine Ausgabe in der Bibl. Oxoniensis Bd. I 1964)
Plotins Schriften. Übersetzt von Richard Harder; Neubearbeitung mit griechischem Lesetext und Anmerkungen. Bd. I Hamburg 1956
Plotin. Ausgewählte Schriften. Hrsg., übersetzt und kommentiert von C. Tornau, Stuttgart 2001
EInführende Literatur:
J.-M. Rist, Plotinus. The Road to Reality. Cambridge 1967
D. J. O. O’Meara, Plotinus. An Introduction to the Enneads. Oxford 1993
L. P. Gerson (ed.), The Cambridge Companion to Plotinus. Cambridge 1996
K. Alt, Plotin. Bamberg 2005
Zum Neuplatonismus:
Die Philosophie des Neuplatonismus. Wege der Forschung Bd. 436, hrsg. Von C. Zintzen. WBG Darmstadt 1977 Schließen
14 Termine
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