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Lecture
SoSe 16: Das italienische Opernlibretto
Bernhard Huß
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Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des italienischen Opernlibrettos von der Spätrenaissance bis zum 19. Jahrhundert, befasst sich also mit einer ‚Paradegattung’ der italienischen Literatur schlechthin, deren jeweils epochenrelevante gattungstheoretische, epistemologische und kulturhistorische Voraussetzungen zu klären sein werden. Im Mittelpunkt stehen die Libretti als Textgenus, doch soll unter Heranziehung etlicher Musikbeispiele auch die intermediale Grenzzone zwischen Text und Musik näher ausgeleuchtet werden. Wir beginnen mit den musik- und dramentheoretischen Überlegungen im Florenz des späten 16. Jh.s und widmen uns eingehend den daraus resultierenden Anfängen der Oper bei Peri (L’Euridice) und Monteverdi (Orfeo, L’incoronazione di Poppea) bzw. ihren jeweiligen Librettisten. Einen weiteren Schwerpunkt soll das 18. Jahrhundert mit der Librettistik Metastasios, mit der ‚Reformoper’ von Gluck und Calzabigi (Orfeo ed Euridice, Alceste, Paride ed Elena) und mit Da Pontes ‚libretti per Mozart’ (exemplarisch: Le nozze di Figaro) darstellen. Den letzten zentralen Aspekt der Vorlesung bildet die Librettistik des 19. Jh.s, insbesondere ausgewählte Libretti zu Opern Verdis (Rigoletto, Aida). close
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