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SoSe 16: Yvonne Rainer: Performance and Film

Anne Breimaier

Additional information / Pre-requisites

Die Teilnahme am Seminar setzt die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Literatur voraus und – bereits in der ersten Woche des Semesters – eine intensive Vorbereitung auf die Texte, die in der Sondersitzung mit Manuel Scheidegger gelesen werden. Ich bitte außerdem alle TeilnehmerInnen, mich Anfang April per E-mail zu kontaktieren (a.breimaier@fu-berlin.de), damit die Scans der Texte zur Sondersitzung und eine Liste an Fragen vorab verschickt werden können. close

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Das Proseminar wird am Beispiel der US-amerikanischen Künstlerin Yvonne Rainer in die Frage einführen, wie solch dynamische und flüchtige Phänomene wie Tanz, Performance und Experimentalfilm für die kunstwissenschaftliche Analyse versprachlicht werden können. Anhand zentraler Arbeiten Yvonne Rainers, die in den 1960er und 70er Jahren in New York City und Berlin entstanden sind, wie etwa dem Tanzstück “Trio A (The Mind is a Muscle, Part 1) (1966/1978)”, den Filmen “Journeys from Berlin/1971” und “Lives of Performers” (1972) und einschlägigen Texten zu ihrem Werk, werden wir die Beschreibung von Film und Performance üben, die in Rainers Werk auf besondere Weise zueinander in Beziehung gesetzt werden. Ein besonderer Fokus wird dabei historisch auf der Formierung von Rainers Formenvokabular im Rahmen des ‘Judson Dance Theaters’ in den frühen 60er Jahren und einflussreichen Entwicklungen in der Minimal Art, Conceptual Art und Performance Art in New York liegen. In der obligatorischen Sondersitzung am Samstag, den 23. April, von 12.00 bis 16.00 Uhr, werden wir zusammen mit dem Philosophen Manuel Scheidegger Texte der Ästhetik zu Fragen der Performativität in den Künsten, die Anwendbarkeit dieser Texte auf das Werk Rainers im Speziellen und das kunstwissenschaftliche Arbeiten im Allgemeinen diskutieren. close