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Undergraduate Course
SoSe 16: Euro-Mediterranean Relations in a global context
Cilja Harders
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Die Zusammenarbeit zwischen den Ländern von Maghreb und Mashreq und den Mitgliedern der heutigen Europäischen Union blickt inzwischen auf eine langjährige Geschichte zurück. Bilaterale, multilaterale und pluri-bilaterale Beziehungen wurden in unterschiedlichen institutionellen Formaten gepflegt: so etwa durch Kooperations- und Assoziierungsabkommen, den Barcelona-Prozess von 1995 bis hin zur Gründung der Mittelmeerunion im Jahr 2008 oder die überarbeitete Nachbarschaftspolitik nach 2011. Diese Beziehungen sind von unterschiedlichen Interessen und starken Machtasymmetrien geprägt, die im Rahmen des Seminars fallbezogen erarbeitet werden sollen. Wirtschaftliche Kooperation, kultureller Austausch und politischer Dialog werden ebenso bearbeitet wie aktuelle Fragen von Flucht und Migration, Konflikte um Fischereirechte, die Rolle von FRONTEX und die Zusammenarbeit von transnationalen Akteuren.
European Commission 2011: "EuroMed-2030. Long term challenges fort he Mediterranean area. Report of an Expert Group, EUCOM, DG Research and Innovation, Socio-economic Sciences and Humanities (SSH), available online: http://ec.europa.eu/research/social-sciences/reports_en.html#euromed1
Harders, Cilja 2005: Kooperation unter Bedingungen der Asymmetrie − 10 Jahre Euro-Mediterrane Partnerschaft aus arabischer Sicht, in: Orient Nr. 3/2005, Hamburg, S. 388-413
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