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SoSe 17: Theorie und Praxis der Tanznotationen in der Tradition von Rudolf von Laban

Antja Kennedy

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Um das Flüchtige im Tanz – die Bewegung – zu dokumentieren, gibt es in der Geschichte des Tanzes eine Vielzahl von Notationsformen. Diese Schriften übersetzen die wichtigsten motorischen Phänomene des Tanzes in grafische Symbole. Nach einem kurzen Überblick über die Notationssysteme aus historischer und bewegungsanalytischer Perspektive, wird in der Lehrveranstaltung ausführlicher auf die Beobachtungsmethoden und Dokumentationsformen in der Tradition von R. v. Laban praktisch und theoretisch eingegangen. Im Rahmen der Einführung in die Motif Writing / Motif Notation (A. Hutchinson-Guest, 1983, 2007/ C. Wile, 2011), Phrasenschrift (I. Bartenieff,1981) und der Kinetographie Laban / Labanotation (R. Laban,1995/ A. Hutchinson-Guest, 2005) untersuchen wir die Parameter von Bewegung und Tanz innerhalb schriftlicher Diskurse (Tanznotationen). Mit verschiedenen Beispielen werden die analytischen Arbeitsprozesse aufgezeigt welche entstehen, wenn Tanz in den verschiedenen Notationsformen dokumentiert und anhand dieser geschriebener Partituren vermittelt und interpretiert wird. Eine Anmeldung im Campusmanagement ist erforderlich. Alle angemeldeten Teilnehmenden mailen bitte bis zum 20. April 2016 welche Kenntnisse und Erfahrungen sie im Umgang mit Bewegungs- und Tanznotationssystemen haben: akennedy@laban-ausbildung.de Mitzubringen sind: Karopapier, Bleistift, Radiergummi und Maßstab, sowie entsprechende Kleidung für theoretische und praktische Durchführung. Die zur Vorbereitung notwendige Lektüre wird nach Anmeldung im Campusmanagement an die Teilnehmenden versandt. Zeiten: Donnerstags / DanceLab 4.5. 14–18 Uhr 11.5. 14–18 Uhr 18.5. 14–18 Uhr 1.6. 14–18 Uhr 8.6. 14–18 Uhr 15.6. 14–18 Uhr 22.6. 14–18 Uhr close

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