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Graduate Course
SoSe 17: Christenverfolgungen vom 1. bis zum 3. Jh. n. Chr.
Ernst Baltrusch
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Der Aufstieg des Christentums zur reichsweit allein gültigen Religion im Jahre 380 n.Chr. war von Konflikten geprägt. Das Imperium Romanum war nach landläufiger Auffassung ein polytheistisches, tolerantes „System“, das allerdings mit monotheistischen Religionen Schwierigkeiten hatte. Die christliche Überlieferung zählt in Anlehnung an die 10 biblischen Plagen in Ägypten gleichfalls 10 Verfolgungswellen, die unter Kaiser Nero im Jahre 64 n.Chr. einsetzten und unter Kaiser Diokletian zu Beginn des 4. Jahrhunderts n.Chr. ihr Ende fanden. Diese Liste von 10 Verfolgungen wird im Hauptseminar behandelt. Darüber hinaus sollen Fragen der Entstehung des Christentums aus dem Judentum, der Beziehung beider Religionen zueinander, der Ausbreitung des Verhältnisses der neuen Religion zum römischen Reich, der Toleranz, der innerchristlichen Entwicklung sowie der rechtlichen Anerkennung seit Kaiser Konstantin im Mittelpunkt stehen. close
Suggested reading
Die Quellen samt Übersetzung und Kommentar zum frühen Christentum finden sich in den 2 Bänden Guyot, Peter / Klein, Richard (Hrsg.), Das frühe Christentum bis zum Ende der Verfolgungen. Eine Dokumentation. Band 1: Die Christen im heidnischen Staat / Band 2: Die Christen in der heidnischen Gesellschaft, Darmstadt 2006 3. Aufl. (ND der Erstausgabe 1997); zur (althistorischen) Einführung Karen Piepenbrink, Antike und Christentum, Darmstadt 2007. close
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