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Graduate Course
SoSe 17: Geschichte feministischer Bewegungen in Nordamerika
Maria-Michaela Hampf
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Die Unterrichtssprache ist deutsch, aber es wird die Bereitschaft zur Lektüre englischer Quellen und Literatur vorausgesetzt.
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Das Seminar beleuchtet die Geschichte feministischer Bewegungen in den USA vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Bereits die eng mit der abolitionistischen Bewegung verbundenen Anfänge der amerikanischen Frauenbewegung wie die Seneca Falls Convention 1848, aber auch der Second Wave Feminismus und die Kritik an ihm durch women of color erfordern eine intersektionale Perspektive, die auch Fragen nach race, ethnicity und class umfasst. Auch innerhalb der feministischen Bewegung waren nicht nur die Ziele und Wege, sondern auch das Subjekt des Feminismus selbst umstritten. Nachdem 1920 das Wahlrecht für Frauen erkämpft war, rückten Themen wie das Equal Rights Amendment, Zugang zu Verhütungsmitteln, Diskriminierung am Arbeitsplatz, Kinderbetreuung und gerechter Lohn in den Vordergrund. Die sogenannten sex wars unter Feministinnen exponierten einige der Widersprüche innerhalb des weißen, liberalen Mittelschichts-Feminismus und läuteten unter anderen Faktoren die heterogene Phase des Third wave Feminismus der frühen 1990er Jahre ein. Debatten um Pornografie, aber auch die Riot Grrrl-Bewegung und die Kritik von LGBTIQ Aktivistinnen, Cyberfeministinnen adressierten die Marginalisierung von Frauen innerhalb und außerhalb der Bewegung close
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