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Practice seminar
SoSe 17: Theotokopoulis - Marienheiligtümer in Konstantinopel
Arne Effenberger
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Nach dem Konzil von Chalkedon (451) erlangte der Marienkult immer mehr an Bedeutung. Vor allem Konstantinopel wurde zur Theotokoupolis, zur Stadt der Gottesgebärerin. Für die Kaiserstadt belegen die schriftlichen Quellen etwa 130 Marienkirchen. Die wichtigsten waren die Theotokoskirche im Viertel der Kupferschmiede (Chalkopraten), das Marienheiligtum in den Blachernen, die Kirche bei der Quelle, die Pharoskirche im Kaiserpalast und das Hodegonkloster. Erhalten sind nur wenige Reste der Chalkopratenkirche. Gleichwohl sind den schriftlichen Quellen wichtige Angaben zu entnehmen: zur Geschichte, zur Baugestalt und zur inneren Ausstattung mit Bilderzyklen, zu den verehrten Reliquien und Ikonen sowie zu den regelmäßigen Festen. Aus diesen Nachrichten lässt sich für die genannten Kirchen ein komplexes virtuelles Bild gewinnen, das in der Lehrveranstaltung gemeinsam erarbeitet werden soll. close
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