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Seminar
SoSe 18: Das römische Reich und seine Untertanen in der hohen Kaiserzeit
Matthäus Heil
Kommentar
Das römische Imperium ist durch Gewalt und Eroberung entstanden, doch Willkür und Ausbeutung waren nur eine von vielen Seiten eines komplizierten – und überaus langlebigen – politischen Gebildes. Zumindest anfangs war der Herrschaftsapparat bemerkenswert klein, und das Reich blieb lange auf ein informelles Bündnis mit den lokalen Eliten angewiesen. Die Unterschiede zwischen den Herren und den Untertanen begannen sich zu verwischen, es fand eine innere Integration der disparaten Herrschaftsgebiete statt, und es entstand eine griechisch-römische Reichskultur, die zwar nicht alle, aber viele umfasste – und historisch lange nachwirkte.
Im Seminar soll untersucht werden, wie die Untertanen mit dem Imperium umgingen, dem anzugehören sie gezwungen waren: was ihnen abverlangt wurde, welche Chancen ihnen das Reich bot, wie sie sich anpassten – oder auch ihre Eigenart behaupten konnten – und weshalb sie verhältnismäßig wenig Widerstand leisteten. Zugleich soll anhand dieser Fragen auch eine allgemeine Einführung in das historische Arbeiten gegeben werden. Schließen
Literaturhinweise
F. Jacques / J. Scheid: Rom und das Reich in der hohen Kaiserzeit. 1. Die Struktur des Reiches, Stuttgart 1998; C. Lepelley u.a.: Rom und das Reich in der hohen Kaiserzeit. 2. Die Regionen des Reiches, Stuttgart 2001; G. Woolf: Rom. Biographie eines Weltreichs, Stuttgart 2015. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 18.04.2018 16:00 - 18:00
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Mi, 09.05.2018 16:00 - 18:00
Mi, 16.05.2018 16:00 - 18:00
Mi, 23.05.2018 16:00 - 18:00
Mi, 30.05.2018 16:00 - 18:00
Mi, 06.06.2018 16:00 - 18:00
Mi, 13.06.2018 16:00 - 18:00
Mi, 20.06.2018 16:00 - 18:00
Mi, 27.06.2018 16:00 - 18:00
Mi, 04.07.2018 16:00 - 18:00
Mi, 11.07.2018 16:00 - 18:00
Mi, 18.07.2018 16:00 - 18:00