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Seminar
SoSe 18: Ein Kontinent der Machos? Geschichte der Männlichkeiten und Weiblichkeiten in Lateinamerika
Debora Gerstenberger
Hinweise für Studierende
Diese Lehrveranstaltung wird für Studierende der Geschichtswissenschaft im Bachelorstudiengang Geschichte im Modul 7, Teil 2, Regionale Perspektiven der Geschichte als Seminar angeboten. Prüfungsleistung BA 30 LP Lateinamerikastudien: Klausur (90 Minuten) oder mündliche Prüfung (20 Minuten) / Prüfungsleistung B.A. FMI Geschichtswissenschaft: Hausarbeit (15-18 Seiten). Schließen
Kommentar
Lateinamerika gilt als Kontinent, auf dem Machismus weit verbreitet ist. Doch woran machen wir dies fest – und wie kann man Machismus wissenschaftlich untersuchen? Das Seminar untersucht Männlichkeiten und Weiblichkeiten in der Geschichte Lateinamerikas sowie die Prozesse, die zu ihrer Konstruktion beitrugen. Hierzu werden relevante Ereignisse und Prozesse in einer breiten Zeitspanne vom 16. bis 20. Jahrhundert in unterschiedlichen Regionen Lateinamerikas behandelt. Die geschlechterhistorische Perspektive wird es erlauben, einen kritischen und zugleich differenzierten Blick auf die lateinamerikanischen Gesellschaften und ihre Konstruktionen von Geschlechterzuschreibungen zu erlangen.
Spanisch- oder Portugiesischkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, wohl aber die Fähigkeit und die Bereitschaft, sich mit englischsprachiger Fachliteratur auseinanderzusetzen.
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Literaturhinweise
Jürgen Martschukat, Olaf Stieglitz: Geschichte der Männlichkeiten. Frankfurt am Main u.a.: Campus Verlag 2008.
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 20.04.2018 12:00 - 14:00
Fr, 27.04.2018 12:00 - 14:00
Fr, 04.05.2018 12:00 - 14:00
Fr, 11.05.2018 12:00 - 14:00
Fr, 18.05.2018 12:00 - 14:00
Fr, 25.05.2018 12:00 - 14:00
Fr, 01.06.2018 12:00 - 14:00
Fr, 08.06.2018 12:00 - 14:00
Fr, 15.06.2018 12:00 - 14:00
Fr, 22.06.2018 12:00 - 14:00
Fr, 29.06.2018 12:00 - 14:00
Fr, 06.07.2018 12:00 - 14:00
Fr, 13.07.2018 12:00 - 14:00
Fr, 20.07.2018 12:00 - 14:00