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Methodenübung
SoSe 18: Was heißt denn hier Retro? – Kuratorische Arbeit im Kino
Birgit Kohler
Kommentar
Die Formate „Retrospektive“ und „Werkschau“ sind gängige Formen der Präsentation von historischen und zeitgenössischen Filmen in Kinematheken-Kinos. Sie widmen sich dem Werk von Filmemacher*innen, Schauspieler*innen, einem Genre, einem Zeitraum, einer nationalen Kinematografie oder besonderen Fragestellungen, die sich mitunter quer zu solcherart Kategorien verhalten bzw. diese hinterfragen. Ausgehend von der spezifischen kuratorischen Praxis des Arsenal – Institut für Film und Videokunst in Berlin widmet sich die Übung anhand von exemplarischen Filmprogrammen, Texten und praktischen Übungen verschiedenen konzeptuellen Fragen zu Programmgestaltung, Filmvermittlung, Kontextualisierung und einem zeitgemäßen Umgang mit Filmgeschichte – durchaus im Hinblick auf die konkrete Realisierung einer Filmreihe im Kino Arsenal.
Filmsichtungen und die ausführliche Diskussion von Filmen und Texten sind Grundlagen der Übung, wünschenswert wäre die Bereitschaft zu umfassender Materialrecherche, selbstorganisiertem Arbeiten in Gruppen und gelegentlichem Kinobesuch.
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 17.04.2018 16:00 - 18:00
Di, 24.04.2018 16:00 - 18:00
Di, 08.05.2018 16:00 - 18:00
Di, 15.05.2018 16:00 - 18:00
Di, 22.05.2018 16:00 - 18:00
Di, 29.05.2018 16:00 - 18:00
Di, 05.06.2018 16:00 - 18:00
Di, 12.06.2018 16:00 - 18:00
Di, 19.06.2018 16:00 - 18:00
Di, 26.06.2018 16:00 - 18:00
Di, 03.07.2018 16:00 - 18:00
Di, 10.07.2018 16:00 - 18:00
Di, 17.07.2018 16:00 - 18:00