16671
Vertiefungsseminar
SoSe 18: Autobiografisch, poetisch, radikal? Schreiben im Kontext von Feminismus und Gender Studies am Beispiel von Verena Stefan
Nina Schmidt
Kommentar
Häutungen kommt zwar in jeder Überblicksvorlesung vor, aber von ihrem Debüt abgesehen wird Verena Stefans Schreiben und dessen Entwicklung von der Literaturwissenschaft eher wenig Beachtung geschenkt. Am 29. November 2017 verstarb die Literatin, Aktivistin und Übersetzerin im Alter von 70 Jahren in Montréal. Sie wirkte bis zuletzt in mindestens drei Sprachen, nämlich Deutsch, Englisch und Französisch. Anhand ausgewählter Texte Stefans wollen wir in diesem Seminar bestimmte Entwicklungen der neueren deutschen Literaturgeschichte, Theoretisches zu autobiografischem Schreiben und historischem Feminismus bzw. jüngeren Gender-Debatten gemeinsam nachvollziehen und vielleicht noch einmal neu bewerten. Die Bereitschaft zur wöchentlichen Lektüre sowie gute Lesekompetenzen in Deutsch und Englisch werden vorausgesetzt. Schließen
Literaturhinweise
Zur Vorbereitung der ersten Sitzung: Lektüre des Artikels von Barbara Becker-Cantarino, “The Politics of Memory and Gender: What Happened to Second-Wave Feminism in Germany?” (2014)
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 16.04.2018 14:00 - 16:00
Mo, 23.04.2018 14:00 - 16:00
Mo, 30.04.2018 14:00 - 16:00
Mo, 07.05.2018 14:00 - 16:00
Mo, 14.05.2018 14:00 - 16:00
Mo, 28.05.2018 14:00 - 16:00
Mo, 04.06.2018 14:00 - 16:00
Mo, 11.06.2018 14:00 - 16:00
Mo, 18.06.2018 14:00 - 16:00
Mo, 25.06.2018 14:00 - 16:00
Mo, 02.07.2018 14:00 - 16:00
Mo, 09.07.2018 14:00 - 16:00
Mo, 16.07.2018 14:00 - 16:00