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Proseminar
SoSe 18: Theater und Demokratie: Partizipation
Lisa-Frederike Seidler
Kommentar
Verstehen wir Partizipation im Sinne der Teilnahme an etwas, eröffnet sich ein weites Feld an möglichen Bedeutungen: Partizipation an einem Ereignis, Partizipation als Mitbestimmung an künstlerischer und organisatorischer Gestaltung, oder Partizipation an Entscheidungsprozessen, beispielsweise wenn das Publikum angehalten wird zu entscheiden, welchen Ausgang eine Aufführung nimmt. In allen Fällen wird partizipiert. Aber können diese Formen der Teilhabe generell als demokratisch motivierte Partizipationsverfahren verstanden werden? Das Proseminar betrachtet Partizipation als vielseitigen Terminus in theater- und politikwissenschaftlichen Diskussionen. Es untersucht anhand seines Vorkommens im Produktions- und Rezeptionsprozess von Theater, ob es eine genuin demokratische Form von Partizipation im Theater gibt beziehungsweise geben kann. Neben der Lektüre und Besprechung von Texten werden wir Aufführungen im Rahmen des Theatertreffen 2018 besuchen. Die Teilnehmenden des Seminars werden darauf hingewiesen, dass hierfür zusätzliche Kosten entstehen. Der erfolgreiche Abschluss des Seminars setzt die regelmäßige Teilnahme an regulären und außerplanmäßigen Sitzungen, die aktive Mitarbeit sowie den Leistungsnachweis entsprechend den Vorgaben der Prüfungsordnung voraus. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 19.04.2018 12:00 - 14:00
Do, 26.04.2018 12:00 - 14:00
Do, 03.05.2018 12:00 - 14:00
Do, 17.05.2018 12:00 - 14:00
Do, 24.05.2018 12:00 - 14:00
Do, 31.05.2018 12:00 - 14:00
Do, 07.06.2018 12:00 - 14:00
Do, 14.06.2018 12:00 - 14:00
Do, 21.06.2018 12:00 - 14:00
Do, 28.06.2018 12:00 - 14:00
Do, 05.07.2018 12:00 - 14:00
Do, 12.07.2018 12:00 - 14:00
Do, 19.07.2018 12:00 - 14:00