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Vorlesung
SoSe 18: Musik hören und verstehen II–Prozessualität und Form
Bodo Bischoff
Kommentar
Adressatenkreis:
Die Vorlesung ist offen für musikinteressierte Kommilitonen aller Fachbereiche sowie für Gasthörer.
„…wer vermag nach Beethoven noch etwas zu machen?“ Diese Frage lastete – gleich einer vererbten Hypothek – nicht nur auf Franz Schubert, von dem dieses Diktum stammt, sondern gleichermaßen auf den nachgeborenen Komponistengenerationen des 19 Jahrhunderts. Und dies galt in ganz besonderem Maße für die Gattung der Sinfonie. Sich als Komponist mit diesem Genre der – großen – Öffentlichkeit zu stellen, war Herausforderung, Prüfstein und Ansporn zugleich. Der Maßstab war gesetzt.
In dieser Vorlesung werden zunächst eher unbekannte Kompositionen Mendelssohns (Streichersinfonien) und Schumanns unvollendete Zwickauer-Sinfonie im Zentrum der Überlegungen stehen, die – erarbeiteten Etappen gleich – die (fast) privaten Wegmarken auf dem zu erklimmenden Ziel darstellen.
U.a. die Sinfonien Mendelssohns füllen den Hiat vom Tode Beethovens bis in das Jahr 1841, in dem Schumann seine sinfonischen Erstlinge ins Leben ruft. Bis zur 3. Sinfonie, „Der Rheinischen“ Schumanns, die – wie die Spätfassung seiner 4. Sinfonie – im Jahre 1851 entsteht, soll der Bogen in dieser Vorlesung gespannt werden.
Für die Vorlesung werden die Noten der behandelten Werke als pdf zur Verfügung gestellt.
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 17.04.2018 12:00 - 14:00
Di, 24.04.2018 12:00 - 14:00
Di, 08.05.2018 12:00 - 14:00
Di, 15.05.2018 12:00 - 14:00
Di, 22.05.2018 12:00 - 14:00
Di, 29.05.2018 12:00 - 14:00
Di, 05.06.2018 12:00 - 14:00
Di, 12.06.2018 12:00 - 14:00
Di, 19.06.2018 12:00 - 14:00
Di, 26.06.2018 12:00 - 14:00
Di, 03.07.2018 12:00 - 14:00
Di, 10.07.2018 12:00 - 14:00
Di, 17.07.2018 12:00 - 14:00