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Grundkurs
SoSe 18: Narrative der Segregation: Soziale Abschottungen und geteilte Welten in lateinamerikanischen Erzählungen und Filmen
Stephanie Fleischmann
Hinweise für Studierende
Spanisch-, Englisch- und Deutschkenntnisse werden vorausgesetzt, sowie Grundkenntnisse der Literatur- und/oder Filmanalyse.
Prüfungsleistung M.A. Interdisziplinäre Lateinamerikastudien: Hausarbeit (ca. 15 Seiten)
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Kommentar
In diesem Seminar analysieren wir lateinamerikanische fiktionale Erzählungen, Romane und Spielfilme der letzten Jahre, die Welten sozialer Trennung entwerfen: geteilte Stadtstrukturen, Parallelwelten, „Gated Communities“, künstliche Rückzugsparadiese. Im Zentrum stehen dabei die Plotstrukturen und Bedeutungsprozesse, die mit den sozialen Grenzziehungen verbunden sind und die Frage nach den kulturellen und emotionalen Kodierungen sozialer Ausschlussprozesse. Wie werden die Trennwelten erzählerisch umgesetzt, und aus welchen Perspektiven ausgeleuchtet? Wie wird Empathie in den Erzählungen verteilt? Wie wird der Übertritt über die sozialen Grenzen inszeniert? Wie findet das Fremde Eingang in gesellschaftliche Mikrokosmen, wie stellt sich der ‚Austritt‘ in die ‚soziale Fremde‘ dar? Wie werden unvorhergesehene ‚Einbrüche‘ normalisiert und mit welchen Folgen werden Vermeidungsprozesse verbunden? Diesen Fragen gehen wir in der Analyse ausgewählter Beispiele aus Literatur und Film der ca. letzten 15 Jahre nach. Schließen
Literaturhinweise
Wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt.
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 18.04.2018 10:00 - 12:00
Mi, 25.04.2018 10:00 - 12:00
Mi, 02.05.2018 10:00 - 12:00
Mi, 09.05.2018 10:00 - 12:00
Mi, 16.05.2018 10:00 - 12:00
Mi, 23.05.2018 10:00 - 12:00
Mi, 30.05.2018 10:00 - 12:00
Mi, 06.06.2018 10:00 - 12:00
Mi, 13.06.2018 10:00 - 12:00
Mi, 20.06.2018 10:00 - 12:00
Mi, 27.06.2018 10:00 - 12:00
Mi, 04.07.2018 10:00 - 12:00
Mi, 11.07.2018 10:00 - 12:00
Mi, 18.07.2018 10:00 - 12:00