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Seminar
SoSe 18: Grundlagen der Journalistik: Diagnosen zum Wandel von Journalismus
Margreth Lünenborg
Kommentar
Zweifellos erleben wir aktuell grundlegende Transformationsprozesse von Journalismus sowie basale Verschiebungen der gesellschaftlichen Relevanz und Deutungsmacht, die Journalismus zugesprochen wird. Schlagworte wie "Lügenpresse" oder "post-truth era" stehen symptomatisch dafür. Welches Wissen, welche Konzepte und welche analytischen Herangehensweisen hat die Journalismusforschung zu bieten, um sich mit dem aktuellen Wandel auseinanderzusetzen?
Das Seminar behandelt in Vertiefung der Einführungsvorlesung Fragestellungen zur aktuellen Leistung und Funktion von Journalismus.
Auf der Grundlage von Schlüsseltexten befassen wir uns mit der historischen Entwicklung zentraler Formen des Journalismus und ihrer aktuellen Wandlungsprozesse. Wir betrachten das Verhältnis von Journalismus zu seinem Publikum, beleuchten Organisationsformen und Arbeitsweisen im Journalismus. Fragen zur journalistischen Qualität und zur kritischen Auseinandersetzung mit Fehlleistungen im Journalismus werden gemeinsam bearbeitet. Sie lernen zentrale theoretische Konzepte der Journalistik kennen. Auf dieser Grundlage werden wir fortlaufend prüfen, inwieweit die Konzepte geeignet sind, aktuelle Formen des Funktions- und Bedeutungswandels von Journalismus zu beschreiben und zu erklären.
Arbeitsweise: Textlektüre und -diskussion; studentische Präsentationen, Diskussion aktueller journalistischer Beispiele
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 17.04.2018 10:00 - 12:00
Di, 24.04.2018 10:00 - 12:00
Di, 08.05.2018 10:00 - 12:00
Di, 15.05.2018 10:00 - 12:00
Di, 22.05.2018 10:00 - 12:00
Di, 29.05.2018 10:00 - 12:00
Di, 05.06.2018 10:00 - 12:00
Di, 12.06.2018 10:00 - 12:00
Di, 19.06.2018 10:00 - 12:00
Di, 26.06.2018 10:00 - 12:00
Di, 03.07.2018 10:00 - 12:00
Di, 10.07.2018 10:00 - 12:00
Di, 17.07.2018 10:00 - 12:00