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Seminar
SoSe 18: Falun Gong – eine chinesische „Sekte“?
Christian Meyer
Kommentar
Falun Gong ist eine neue weltanschauliche Gruppe und Übungspraxis, die erst in den 1990er Jahren aus dem Qigong-Milieu entstand, aber rasch große Popularität erlangte. 1999 wurde die Gruppe verboten. Der Gründer Li Hongzhi lebt heute in den USA.
Im Kurs wollen wir das Phänomen einer neureligiösen Gruppe im chinesischen Kontext verstehen und dabei verschiedene Erklärungsansätze kennenlernen. Wie ist deren anfängliche Popularität zu erklären? Darf man sie als „Sekte“ bezeichnen? Welche Wurzeln haben Inhalte und Strukturen von Falun Gong selbst, aber auch dessen Verfolgung durch den Staat im vormodernen China?
Neben der Lektüre von Forschungsartikeln und Kurzreferaten wollen wir uns auch mit den Originalschriften und Websites von Falun Gong beschäftigen. Da die wichtigsten Schriften auch in westliche Sprachen übersetzt wurden, ist der Kurs auch für Religionswissenschaftler ohne Chinesisch-Kenntnisse belegbar. Sinologie-Studierende werden zusätzlich die chinesischen Versionen heranziehen können.
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 19.04.2018 16:00 - 18:00
Do, 26.04.2018 16:00 - 18:00
Do, 03.05.2018 16:00 - 18:00
Do, 17.05.2018 16:00 - 18:00
Do, 24.05.2018 16:00 - 18:00
Do, 31.05.2018 16:00 - 18:00
Do, 07.06.2018 16:00 - 18:00
Do, 14.06.2018 16:00 - 18:00
Do, 21.06.2018 16:00 - 18:00
Do, 28.06.2018 16:00 - 18:00
Do, 05.07.2018 16:00 - 18:00
Do, 12.07.2018 16:00 - 18:00
Do, 19.07.2018 16:00 - 18:00