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SoSe 18: Innovationen in China

Sabrina Habich-Sobiegalla

Hinweise für Studierende

Bitte beachten Sie den zusätzlichen Termin am 20.4. von 10-14 Uhr, der in Raum 1.1062 (1.OG) stattfindet.

Kommentar

Im Juni 2016 hat Präsident Xi Jinping seine Vision für die Etablierung Chinas als „globalen Innovationsführer“ dargelegt. Während China vor einigen Jahren noch für seine Raubkopien bekannt war, setzen chinesische Unternehmen inzwischen mit innovativen Technologien und Geschäftsideen vermehrt globale Trends. Digitale Bezahlsysteme, Supercomputer und künstliche Intelligenz sind nur einige Bereiche, in denen chinesische Unternehmen das globale Feld anführen. Mit welchen Mitteln, versucht China seit einigen Jahren die Wende von einer effizienzbasierten hin zu einer innovationsbasierten Wirtschaft zu erzielen? Welche Rolle spielen dabei der Staat, staatliche sowie private Unternehmen? Welchen Einfluss hat Xi Jinpings top-down Führungsstil auf Innovationen in China und welche Rolle haben Innovationen in China historisch gespielt? Mithilfe intensiver Lektüre von wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Texten in chinesischer Sprache sollen Studierende in diesem Seminar diesen und weiteren Fragen nachgehen. Das Ziel des Kurses ist nicht nur die inhaltliche Beschäftigung mit dem Thema Innovation sondern explizites Ziel ist auch, die Scheu in der Arbeit mit chinesischen Texten zu verlieren und diese effizient suchen, lesen und analysieren zu können. Von den Studierenden wird keinesfalls ein bereits perfekter Umgang mit chinesischen Texten erwartet, vielmehr sollen Studierende die Bereitschaft und den Willen mitbringen, sich intensiver mit chinesischer Lektüre auseinanderzusetzen. Schließen