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SoSe 18: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der mittelaltertlichen Kunst- und Architekturgeschichte

Christian Freigang

Kommentar

Im inhaltlichen Zentrum der Veranstaltung steht der Kölner Dom. Vor allem für die Bild- und Bauproduktion im Mittelalter stellt das Bauwerk ein herausragendes Ensemble dar, in dem man Schlüsselwerke der europäischen Kunst studieren kann, die in der einschlägigen Forschung gut untersucht sind. In der Lehrveranstaltung wird es darum gehen, ausgewählte Werke und Werkgruppen zu bearbeiten. Dabei geht es darum, vor allem Grundkompetenzen zu vertiefen und zu trainieren: vom professionellen Bibliographieren über die Entwicklung von relevanten Fragestellungen und dem Bewusstwerden der angewandten Methoden bis hin zum verständlichen Argumentieren. Das didaktische Grundprinzip besteht darin, interaktiv und gemeinsam Fragestellungen, Recherchemöglichkeiten und argumentative Umsetzungen zu erarbeiten. Deswegen werden die abschließenden Hausarbeiten während der Seminarlaufzeit erarbeitet und ihr Voranschreiten begleitend kommentiert. Außerdem werden wir so intensiv wie möglich die Gelegenheit nutzen, die Werke im Rahmen einer Kurzexkursion nach Köln (3 Tage) im Original zu studieren. Wir werden dabei die Möglichkeiten haben, Bereiche zu sehen, die normalerweise unzugänglich sind (Fundamente, Gewölbe des Domes, Werkstätten der Bauhütte, mittelalterliche Planzeichnungen usw.). Schließen

Literaturhinweise

Als einführende Literatur empfiehlt sich: Klaus Gereon Beuckers: Der Kölner Dom. Darmstadt 2004.

13 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Di, 10:00 - 12:00 13 Termine

Di, 17.04.2018 10:00 - 12:00

Dozenten:
Univ.-Prof. Dr. Christian Freigang