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Übung
SoSe 18: Einführung in die Dramaturgie
Joshua Wicke
Kommentar
‚Dramaturgie’ bezeichnet unterschiedliche Dinge: Den formalen Aufbau eines Stückes, den konzeptuellen Angang bei seiner Umsetzung, eine inhärente Logik von Aufführungen, die Abteilung in Theatern, die mit der Programmgestaltung und Begleitung von Produktionen befasst ist.
Angesichts der Ausdifferenzierung von Produktionsbedigungen und Ästhetiken im postdramatischen Theater und unter den Einflüssen von Tanz und Performance wird Dramaturgie eine zunehmend diskussionswürdige und hybride Praxis. War im dramatischen Theater Dramaturgie vor allem mit kritisch-hermeneutischer Lektüre von vorgängigen Texten und einer reflexiven Funktion in Probenprozessen beschäftigt, sind die Materialien und Medien der zeitgenössichen Dramaturgie heterogen - und damit auch die Funktionen. Dieser Umstand hat aber nicht zu einem Rückgang dramaturgischer Arbeitsfelder, sondern zu einem regelrechten Boom geführt: Die ‚klassische Dramaturgie‘ ist dabei zu unterschiedlichen ‚New Dramaturgies‘ erweitert und aufgefächert worden und hat eigene künstlerische Setzungen hervorgebracht.
Das Seminar widmet sich anhand von Texten, Vorstellungsbesuchen und Gesprächen mit Dramaturg*innen, aktuellen Diskussionen über Dramaturgie mit einem Fokus auf zeitgenössische dramaturgische Praxen.
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 16.04.2018 10:00 - 14:00
Mo, 23.04.2018 10:00 - 14:00
Mo, 30.04.2018 10:00 - 14:00
Mo, 07.05.2018 10:00 - 14:00
Mo, 14.05.2018 10:00 - 14:00
Mo, 28.05.2018 10:00 - 14:00
Mo, 04.06.2018 10:00 - 14:00
Mo, 11.06.2018 10:00 - 14:00
Mo, 18.06.2018 10:00 - 14:00
Mo, 25.06.2018 10:00 - 14:00
Mo, 02.07.2018 10:00 - 14:00
Mo, 09.07.2018 10:00 - 14:00
Mo, 16.07.2018 10:00 - 14:00