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SoSe 18: Szenisches Projekt

Beatrix Schwarzbach

Kommentar

Jede*r kann schauspielerisch improvisieren. Jede*r kann Theater spielen: wir lernen durch Erfahrung und Erleben. Im Szenischen Projekt untersuchen wir miteinander diesen Ansatz. Dabei widmen wir uns verschiedenen Improvisations-Techniken, Spielformen und schauspielerischen Basis-Übungen. Jede*r einzelne ist eingeladen, die eigene Spontaneität zu entwickeln und offen zu werden für das, was da ist. Genaues Wahrnehmen und Reagieren schafft dabei einen Raum, in dem Erfahrung stattfinden kann. Durch das Spiel in der Gruppe entwickelt jede*r einzelne Techniken und Fähigkeiten für das gemeinsame und individuelle Spielen weiter: Körper, Intellekt und Intuition verbinden sich. Wir fokussieren uns auf die Gruppe als Basis von Theater, wo die Beteiligung, Energie und Talente vieler Individuen notwendig ist, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Wir erkunden, was es braucht, um spielerisch ‚etwas auf die Bühne zu bringen‘ und als Gruppe auf der Szene erfolgreich miteinander zu kommunizieren. Dabei nehmen wir auch die Rolle des Publikums in den Blick, ohne das es kein Theater gibt. In verschiedenen Improvisationen soll dann Material zu einem gewählten Thema entwickelt werden. Daraus wird abschließend eine kurze Performance gestaltet, an der alle beteiligt sind. Für eine erfolgreiche Teilnahme ist die persönliche Bereitschaft wichtig, engagiert und fortlaufend auf der Bühne aktiv zu werden und in den konstruktiven Austausch über das Erlebte zu gehen. Die schauspielerischen Übungen und Improvisationen sind bewegungsintensiv: bitte bequeme Trainings-Kleidung mitbringen. Schließen