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Proseminar
SoSe 18: Populismus in Theorie und Empirie
Nicole Loew
Kommentar
Populismus ist als Kategorie vor allem deshalb schwierig, weil er als Begriff weit über den wissenschaftlichen Kontext hinaus in den verschiedensten alltäglichen, medialen und politischen Räumen Einzug erhalten hat. Trotzdem sollte diese Beliebigkeit nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich Populismus innerhalb der Politikwissenschaft klar definieren und abgrenzen lässt. Im ersten Teil widmet sich das Seminar deshalb der Definition und den grundlegenden Theorien des Populismus. In diesem Block spielen die Anfänge der Theoriebildung ebenso eine Rolle, wie aktuelle Debatten zur Ausgestaltung des Populismus und seiner ambivalenten Beziehung zur liberalen Demokratie. Im zweiten Teil werden wir uns auf die empirische Analyse konzentrieren. Dabei werden wir uns sowohl der Nachfrageseite widmen und populistische Einstellungen in der Bevölkerung näher betrachten, als auch auf die Angebotsseite schauen, wenn wir rechts- und linkspopulistische Parteien und ihre Folgen für die Demokratie analysieren. Schließen
Literaturhinweise
Canovan, Margaret (2005): The People, Cambridge: Polity Press.
Mény, Yves/ Surel, Yves (2002) (Hrsg.): Democracies and the Populist Challenge, Houndmills: Palgrave.
Mudde, Cas/ Rovira Kaltwasser, Christóbal (2017): Populism. A Very Short Introduction, Oxford: Oxford University Press.
Taggert, Paul (2000): Populism, Buckingham: Open University Press.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 18.04.2018 12:00 - 14:00
Mi, 25.04.2018 12:00 - 14:00
Mi, 02.05.2018 12:00 - 14:00
Mi, 09.05.2018 12:00 - 14:00
Mi, 16.05.2018 12:00 - 14:00
Mi, 23.05.2018 12:00 - 14:00
Mi, 30.05.2018 12:00 - 14:00
Mi, 06.06.2018 12:00 - 14:00
Mi, 13.06.2018 12:00 - 14:00
Mi, 20.06.2018 12:00 - 14:00
Mi, 27.06.2018 12:00 - 14:00
Mi, 04.07.2018 12:00 - 14:00
Mi, 11.07.2018 12:00 - 14:00
Mi, 18.07.2018 12:00 - 14:00