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Hauptseminar
SoSe 18: Das Adoptivkaisertum
Ernst Baltrusch
Kommentar
Mit dem Begriff „Adoptivkaisertum“ wird eine besondere Phase der römischen Kaiserzeit bezeichnet, nämlich von 98 bis 180 n.Chr. Sie galt Edward Gibbon als die „glücklichste Zeit der Menschheitsgeschichte“, eine Zeit des Friedens und Wohlstands auf der (römischen) Welt. Die gemeinten Kaiser – Nerva, Trajan, Hadrian, Antoninus Pius und Mark Aurel – gelten zudem als „gute“ Kaiser, das römische Reich erreichte unter ihnen seine größte Ausdehnung. Das Hauptseminar wird sich mit den Kaisern, der politischen Ordnung, der Gesellschaft, der römischen Außenpolitik, den Provinzen und der Stadt als Basiseinheit des Imperiums befassen. Die moderne Forschung hat sich in den letzten Jahrzehnten intensiv dieser Phase zugewandt, so daß im Seminar ihre Themen und Thesen intensiv diskutiert werden können. Schließen
Literaturhinweise
Grant, Michael: The Antonines. The Roman Empire in Transition, London 1994; Schipp, Oliver: Die Adoptivkaiser. Nerva, Trajan, Hadrian, Antonius Pius, Mark Aurel, Lucius Verus und Commodus (= Geschichte kompakt), Darmstadt 2011; Seelentag, Gunnar: Trajan, Hadrian und Antoninus Pius. Deutungsmuster und Perspektiven, in: Aloys Winterling (Hrsg.): Zwischen Strukturgeschichte und Biographie: Probleme und Perspektiven einer neuen römischen Kaisergeschichte 31 v. Chr.-192 n. Chr., München 2001, S. 295-315; Strobel, Karl: Kaiser Traian. Eine Epoche der Weltgeschichte, Regensburg 2010. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 18.04.2018 10:00 - 12:00
Mi, 25.04.2018 10:00 - 12:00
Mi, 02.05.2018 10:00 - 12:00
Mi, 09.05.2018 10:00 - 12:00
Mi, 16.05.2018 10:00 - 12:00
Mi, 23.05.2018 10:00 - 12:00
Mi, 30.05.2018 10:00 - 12:00
Mi, 06.06.2018 10:00 - 12:00
Mi, 13.06.2018 10:00 - 12:00
Mi, 20.06.2018 10:00 - 12:00
Mi, 27.06.2018 10:00 - 12:00
Mi, 04.07.2018 10:00 - 12:00
Mi, 11.07.2018 10:00 - 12:00
Mi, 18.07.2018 10:00 - 12:00