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SoSe 18: Geschlechterungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt im europäischen Vergleich

Heike Solga/Agnieszka Althaber

Hinweise für Studierende

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, ein Seminar-Assignment Modulteilprüfung: Hausarbeit (ca. 3.000 Wörter) oder mündliche Prüfung

Kommentar

In Deutschland wie auch in vielen anderen Ländern bestehen weiterhin Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt, obwohl Frauen mittlerweile ähnliche Qualifikationen und auch eine ähnliche Erwerbsquote aufweisen wie Männer. Das Seminar behandelt Ursachen und Mechanismen, die in der aktuellen Forschung zur Erklärung von Geschlechterungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt diskutiert werden sowie verschiedene Formen dieser Ungleichheiten. Der erste Teil des Seminars befasst sich vertiefend mit theoretischen Perspektiven zum Verhältnis von Geschlecht und sozialer Ungleichheit und den darin formulierten Ideen zu Wandel und Beharrung des Geschlechterverhältnisses in modernen Gesellschaften. Im Mittelpunkt des zweiten Teils stehen empirische Studien, die unterschiedliche Aspekte von Geschlechterungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt untersuchen, wie beispielsweise Ungleichheiten in Löhnen, Arbeitszeiten oder Erwerbsunterbrechungen. Die zuvor theoretisch erarbeiteten Zusammenhänge werden hier in konkreten empirischen Beiträgen für ausgewählte Länder angewendet. Darüber hinaus werden anhand der empirischen Texte methodologische Fragen zum Aufbau wissenschaftlicher Texte behandelt sowie statistische Kenntnisse vertieft. Schließen