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Seminar
SoSe 18: S Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts I/II
Sarah Huch
Information for students
Verbindliche Vorbesprechung:
Freitag, den 20.04.2018, 10-12, Raum 2.15 Schwendenerstr. 1
Freitag, den 20.04.2018, 10-12, Raum 2.15 Schwendenerstr. 1
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Thema des Seminars: Diversity-Education
Diversity und Vielfalt sind zu stark beachteten Konzepten avanciert. Bei der Gestaltung von Bildungsprozessen geht es darum, zu einem anerkennenden Umgang mit Differenzen und verschiedenen Identitäten beizutragen. Exemplarisch steht im Seminar die Sexualbildung des Biologieunterrichts im Zentrum. Inhaltlicher Ausgangspunkt ist eine Sexualpädagogik der Vielfalt, bei der die Vielfalt geschlechtlicher und sexueller Lebensweisen und Identitäten und die Selbstbestimmung im Mittelpunkt stehen. Neben der Vermittlung biologischen Fachwissens geht es um die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Geschlechter- und Sexualitätsnormen sowie Normalitätsvorstellungen.
Wie kann man als Lehrer*in sexualpädagogische Themen methodisch-didaktisch im Biologieunterricht umsetzen und die individuelle Identitätsentwicklung der Schüler_innen ganzheitlich begleiten? Im Seminar werden Rahmenbedingungen der schulischen Sexualbildung, Konzepte und Methoden für die schulische Praxis thematisiert. Grundlegende Theorien der Gender-, Diversity- und Queer-Studies sowie deren Relevanz für bildungswissenschaftliche und fachdidaktische Konzeptionen mit praktischem Anwendungsbezug stehen ebenfalls im Fokus.
Der Besuch von zwei sexualpädagogischen Einrichtungen in Berlin (außerschulische Lernorte) zu zwei exemplarischen Themenschwerpunkten ist in die Blockstruktur eingebunden.
Die genauen Blocktermine (voraussichtlich 3-4 Termine, freitags und samstags) werden auf der Homepage der Didaktik der Biologie bekannt gegeben. close
Diversity und Vielfalt sind zu stark beachteten Konzepten avanciert. Bei der Gestaltung von Bildungsprozessen geht es darum, zu einem anerkennenden Umgang mit Differenzen und verschiedenen Identitäten beizutragen. Exemplarisch steht im Seminar die Sexualbildung des Biologieunterrichts im Zentrum. Inhaltlicher Ausgangspunkt ist eine Sexualpädagogik der Vielfalt, bei der die Vielfalt geschlechtlicher und sexueller Lebensweisen und Identitäten und die Selbstbestimmung im Mittelpunkt stehen. Neben der Vermittlung biologischen Fachwissens geht es um die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Geschlechter- und Sexualitätsnormen sowie Normalitätsvorstellungen.
Wie kann man als Lehrer*in sexualpädagogische Themen methodisch-didaktisch im Biologieunterricht umsetzen und die individuelle Identitätsentwicklung der Schüler_innen ganzheitlich begleiten? Im Seminar werden Rahmenbedingungen der schulischen Sexualbildung, Konzepte und Methoden für die schulische Praxis thematisiert. Grundlegende Theorien der Gender-, Diversity- und Queer-Studies sowie deren Relevanz für bildungswissenschaftliche und fachdidaktische Konzeptionen mit praktischem Anwendungsbezug stehen ebenfalls im Fokus.
Der Besuch von zwei sexualpädagogischen Einrichtungen in Berlin (außerschulische Lernorte) zu zwei exemplarischen Themenschwerpunkten ist in die Blockstruktur eingebunden.
Die genauen Blocktermine (voraussichtlich 3-4 Termine, freitags und samstags) werden auf der Homepage der Didaktik der Biologie bekannt gegeben. close
Suggested reading
Tuider, E./ Müller, M./ Timmermanns, S./ Bruns-Bachmann, P. (Hrsg.) (2012). Sexualpädagogik der Vielfalt. Praxismethoden zu Identitäten, Beziehungen, Körper und Prävention für Schule und Jugendarbeit. Weinheim: Juventa.
Sielert, U. (2015): Sexuelle Vielfalt als Thema der Sexualpädagogik. In: Huch, S./Lücke, M. (Hrsg.): Sexuelle Vielfalt im Handlungsfeld Schule. Konzepte aus Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik. Bielefeld: Transcript. 93-109.
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