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Lab Seminar
SoSe 18: Mehr als Schätze und Abenteuer: Öffentlich kommunizieren in den Altertumswissenschaften
Johanna Fabricius
Additional information / Pre-requisites
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehen sich zunehmend der Erwartung gegenüber, die Fragestellungen und Ergebnisse ihrer Forschungen auch einer breiteren Öffentlichkeit zu vermit-teln. Neben die klassischen Formate wissenschaftlicher Kommunikation (z.B. Konferenzvorträge, wissenschaftliche Aufsätze) treten dabei neue Formate wie etwa Blogs oder Science Slams, oftmals verbunden mit neuen medialen Möglichkeiten der Vernetzung (z.B. Twitter, Facebook). Die Geis-teswissenschaften stehen dabei vor einer besonderen Herausforderung: sie wollen nicht nur Er-gebnisse von Forschung vermitteln, sondern vielmehr zu gesellschaftlichen Diskursen beitragen.
Im Seminar sollen unterschiedliche Kommunikationsformen jeweils durch Expertinnen und Exper-ten aus Medien und Pressestellen vorgestellt, diskutiert und praktisch erprobt werden - wobei auch mögliche kritische Aspekte zur Sprache kommen. Das Seminar begleiten Dr. Hauke Ziemssen (Exzellenzcluster Topoi) und Dr. Nina Diezemann (Pressestelle FU), zwei erfahrene Vertreter aus Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation. Alle Teilnehmer erstellen gemein-sam ein Begleitheft zu den altertumswissenschaftlichen Angeboten im Rahmen der "Langen Nacht der Wissenschaften" und unterstützen einen der dortigen Stände; sie verfassen außerdem eine Pressemitteilung und einen populärwissenschaftlichen Artikel und können, bei Interesse, einen "Antiquity Slam" durchführen.
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Suggested reading
Literatur:
Weitze, M.-D. and W. M. Heckl (2016). Eine kurze Geschichte der Wissenschaftskommunikation. Wissenschaftskommunikation - Schlüsselideen, Akteure, Fallbeispiele, in: Weitze, M.-D. (2015). Wissenschaftskommunikation - Schlüsselideen, Akteure, Fallbeispiele, Berlin, Heidelberg, Springer: 1-21; Beiträge auf www.wissenschaftskommunikation.de; ZEIT-Artikel von Manuel J. Hartung und Andreas Sentker, 11.4.2017: „Raus, raus, raus! Die Wissenschaft steckt in einer Vertrauenskrise. Sie muss sich der Gesellschaft öffnen – viel radikaler als bisher gedacht.“: http://www.zeit.de/2017/16/wissenschaft-vertrauenskrise-misstrauen-gruende-oeffnung
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13 Class schedule
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Mon, 2018-07-09 09:30 - 11:00
Mon, 2018-07-16 09:30 - 11:00