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SoSe 18: (Ü) Nordkoreas Diplomatie & Diplomatie mit Nordkorea: Geschichte – Akteure – Interessen

Gabriel Dae-In Lux

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Nicht zuletzt im Zuge der jüngsten innerkoreanischen Annäherung sowie dem avisierten Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un rückt nach mehreren Jahren der kontinuierlichen Zuspitzung in den Beziehungen zwischen Pyongyang und der internationalen Gemeinschaft derzeit erneut die Diplomatie ins Zentrum der Lösungsoptionen der Nuklearkrise. Damit folgen die derzeitigen Entwicklungen einem historischen Muster, nachdem sich in der Nuklearkrise Phasen der Annäherung und diplomatischen Aktivität immer wieder mit Phasen der Eskalation abwechselten. Die Lehrveranstaltung wirft einen genauen Blick auf die bilateralen und multilateralen diplomatischen Initiativen zur Beilegung der Nuklearkrise seit den frühen 1990er Jahren. Dabei verfährt das Seminar in zwei Blöcken. Aufbauend auf einem generellen historischen Überblick über Nordkoreas Außenpolitik und Diplomatie wird im ersten Teil der Lehrveranstaltung die Geschichte der Nuklearkrise beleuchtet. In diesem Zusammenhang werden auch die zentralen Akteure des Konflikts sowie deren Motive im Lichte von Kontinuität und Wandel untersucht und in Gruppen präsentiert und diskutiert. Im zweiten Teil der Lehrveranstaltung werden die jeweiligen bilateralen und multilateralen diplomatischen Initiativen zur Beilegung der Krise im Detail beleuchtet und in diesem Zusammenhang insbesondere auch auf die relevantesten externen Akteure des Konfliktes wie etwa den Vereinten Nationen oder der EU eingegangen. close

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