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Proseminar
SoSe 19: Die englische Aufklärung - die Werke der Klassiker
Sebastian Lamm
Kommentar
Seit Ausgang des 17. Jahrhunderts leiteten vielfältige Faktoren wie die Veränderungen im wissenschaftlichen Weltbild durch Kopernikus und Newton, der Aufstieg des Bürgertums sowie die Entdeckung und Kolonialisierung der Neuen Welt die Epoche der Aufklärung ein. Ihre Ideen der Autonomie und Emanzipation des Individuums sowie ihr ausgeprägter Glaube an die menschliche Vernunft führten zu einem neuen Verständnis von Religion und der Weltanschauung.
Überlegungen wurden besonders von der englischen Aufklärung, aufgegriffen, als deren Begründer Herbert von Cherbury gilt.
Wir kommen zu den Anfängen der Aufklärung zurück, die im 17. Jahrhundert in England liegt. In England ist für diese Entwicklung Sir Francis Bacon (1561-1626) von besonderer Bedeutung. Als Grundlage dienen uns die Werke die Klassiker von Bacon, Hobbes, Locke und Hume.
Bitte beachten Sie, dass wir die Werke im englischen Original untersuchen wollen. Schließen
Literaturhinweise
Literaturhinweise:
Bacon, F.: The major works of Francis Bacon, Oxford 2002
Hobbes, T.: Der Leviathan, Köln 2007
Hobbes, T.: Leviathan, Oxford 1998
Hume, D.: Ein Traktat über die menschliche Natur (Buch 1-3), Berlin 2004
Hume, D.: A Treatise of Human Nature, Oxford 2007
Locke, J.: Zwei Abhandlungen über die Regierung, Frankfurt/ Main 2007
Locke, J.: Two Treatises of Government, Cambridge 1988
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Sa, 15.06.2019 12:00 - 18:00Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung