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Seminar
SoSe 19: D - Gattungstheorie (Drama)
Olga Katharina Schwarz
Kommentar
„Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken?“, fragte Schiller in seiner Schaubühnenrede, die er im Juni 1784 vor der Kurpfälzischen Deutschen Gesellschaft in Mannheim hielt. Seine eigene Antwort auf diese Frage ist bekannt: Die Erziehung des Menschen obliegt der Kunst. Schillers Überlegungen zum Nutzen des Theaters und der Wirkmacht des Schauspiels bildeten den vorläufigen Endpunkt einer für den aufklärerischen Zeitgeist charakteristischen Debatte. Erörtert wurden die anthropologischen Bedingungen und die Möglichkeiten der Bildung des Menschen durch das Schauspiel. Vor diesem Hintergrund diskutiert das Seminar Dramen von Gottsched, J.E. Schlegel, Gellert, Lessing und Schiller. Ebenfalls berücksichtigt werden die dramentheoretischen Schriften der Autoren.
Die Bereitschaft zur umfangreichen Lektüre wird vorausgesetzt.
Zur Einführung empfohlen: Alt, Peter-André: Aufklärung. Lehrbuch Germanistik. 3., aktual. Aufl. Stuttgart/Weimar 2007, S. 167–246 [= Kap. IV: Drama und Theater]. (über primo.fu-berlin.de verfügbar)
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12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 08.04.2019 16:00 - 18:00
Mo, 15.04.2019 16:00 - 18:00
Mo, 29.04.2019 16:00 - 18:00
Mo, 06.05.2019 16:00 - 18:00
Mo, 13.05.2019 16:00 - 18:00
Mo, 20.05.2019 16:00 - 18:00
Mo, 27.05.2019 16:00 - 18:00
Mo, 03.06.2019 16:00 - 18:00
Mo, 17.06.2019 16:00 - 18:00
Mo, 24.06.2019 16:00 - 18:00
Mo, 01.07.2019 16:00 - 18:00
Mo, 08.07.2019 16:00 - 18:00