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Übung
SoSe 19: Wunderkammern und die Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
Jutta Eming
Hinweise für Studierende
ACHTUNG! Beginn erst am 25.4.!
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorbesprechung am 3.4.2019, 10.00 Uhr, in JK 31/122
Kommentar
Unter Wunderkammern wird eine in Europa weit verbreitete frühneuzeitliche Konvention der Ausstellung von Objekten verstanden, die historisch als Zwischenglied von fürstlicher Schatzkammer und modernem Museum verstanden und seit einigen Jahren auch in der modernen Kunst wieder entdeckt wird. Eine Besonderheit der Wunderkammer liegt darin, dass ihre Exponate sowohl in wissensgeschichtlicher als auch in religiöser und ästhetischer Hinsicht interessieren sollen, was zu Ensembles von Objekten führt, deren interne Logik nicht auf Anhieb einleuchtet. Die Objekte setzen zudem ein regelrechts Archiv an Vorwissen voraus, das auch durch Texte, nicht zuletzt durch literarische, gestiftet wird. Die Übung soll diesen Zusammenhang erhellen und dafür das typische Inventar von Wunderkammern mit Texten vom Hochmittelalter bis in die frühe Neuzeit in Beziehung setzen. Die Übung wird neue dingtheoretische Forschungen sowie Museen aus dem Berliner Raum, auch in Form gemeinsamer Besuche, einbeziehen.
Interessierte Studierende werden zu einer Vorbesprechung am 3. April um 10.00 Uhr in Raum JK 31/122 gebeten. Obligatorisch für die Teilnahme an der Übung ist ein Besuch entweder der Ausstellung „Collectors & Hunters – Wunderkammer Zitadelle“ in der Zitadelle Spandau (noch bis zum 7.4.2019) oder der Wunderkammer Olbricht vor dem Beginn der Lehrveranstaltung.
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12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 03.04.2019 10:00 - 12:00
Do, 25.04.2019 10:00 - 12:00
Do, 02.05.2019 10:00 - 12:00
Do, 09.05.2019 10:00 - 12:00
Do, 16.05.2019 10:00 - 12:00
Do, 23.05.2019 10:00 - 12:00
Do, 06.06.2019 10:00 - 12:00
Do, 13.06.2019 10:00 - 12:00
Do, 20.06.2019 10:00 - 12:00
Do, 27.06.2019 10:00 - 12:00
Do, 04.07.2019 10:00 - 12:00
Do, 11.07.2019 10:00 - 12:00