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Übung
SoSe 19: Postmoderne Theoriebildung und byzantinische Historiographie
Johannes Niehoff
Kommentar
Es ist schwierig, byzantinische Historiographie zu lesen - es gibt überall Missverständnisse. So genießt diese Gattung der reichen byzantinischen Literatur in der Regel auch keinen guten Ruf - sie gilt als schwülstig und faktenarm. Hier bieten sich neuere Theorieansätze an, die versuchen, diese voraussetzungsreiche Geschichtsschreibung zu verstehen, nämlich als Literatur, welche Fakten und Fiktion verbindet. dies erklärt auch ihre durchgehende Rhetorisierung. Es werden originalquellen gelesen, wenn möglich in Übersetzung. Die Kenntnis des Griechischen ist nicht nötig. Wohl aber werden Textabschnitte gründlich gelesen.
Lit.: H. White: Auch Klio dichtet oder die Fiktion des Faktischen. 1986
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