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Vertiefungsseminar
SoSe 19: Louis Ferron und Deutschland
Johannes Konst
Kommentar
1991 bekannte der Autor Louis Ferron (1942-2005) in einem Interview mit Ischa Meijer: „Mijn bronnen liggen voornamelijk in de Duitse literatuur. Ik voel me diep in mijn hart een schrijver in ballingschap; iemand die per ongeluk in het Nederlands schrijft.” (Meine Quellen stammen hauptsächlich aus der deutschen Literatur. Ich fühle mich tief in meinem Herzen, wie ein Autor im Exil; jemand, der versehentlich auf Niederländisch schreibt). In diesem Seminar steht Ferrons Interesse für und der Umgang mit der deutschen Literatur im Mittelpunkt. Für welche Autoren interessierte sich der Harlemmer Autor, wie hat er ihr Werk interpretiert und welche Rolle spielt die deutsche Literatur in seinem Romanwerk? Den theoretischen Hintergrund dieses Seminars bildet einerseits die Intertextualitätstheorie von Gérard Genette und andererseits der sogenannte hermeneutische Intentionalismus oder die Neohermeneutik. Schließen
Literaturhinweise
Literatur: Gerard Genette, Palimpseste. Die Literatur auf zweiter Stufe. Frankfurt a.M. 1993. - Jan Konst, Alles waan. Louis Ferron en het Derde Rijk. Amsterdam, 2015. - Tilmann Köppe & Simone Winko, Neuere Literaturtheorien. Stuttgart 2008 Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 09.04.2019 14:00 - 16:00
Di, 16.04.2019 14:00 - 16:00
Di, 23.04.2019 14:00 - 16:00
Di, 30.04.2019 14:00 - 16:00
Di, 07.05.2019 14:00 - 16:00
Di, 14.05.2019 14:00 - 16:00
Di, 21.05.2019 14:00 - 16:00
Di, 28.05.2019 14:00 - 16:00
Di, 04.06.2019 14:00 - 16:00
Di, 11.06.2019 14:00 - 16:00
Di, 18.06.2019 14:00 - 16:00
Di, 25.06.2019 14:00 - 16:00
Di, 02.07.2019 14:00 - 16:00
Di, 09.07.2019 14:00 - 16:00