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Seminar
SoSe 19: Sonett
Thomas Rommel
Kommentar
Es gibt mindestens vierzehn gute Gründe, Sonette sehr zu schätzen, und im Mittelpunkt des Seminars steht die intensive, textnahe und theoriegestützte Auseinandersetzung mit dieser Gedichtform. Ausgehend von Francesco Petrarca, über William Shakespeare, Johann Wolfgang von Goethe, Elizabeth Barrett Browning, Charles Baudelaire, Rainer Maria Rilke und Carol Ann Duffy bis hin zu automatisch generierten Sonetten werden Sonette vor dem Hintergrund von „Poetry and Poetics“ behandelt.
Fragen nach Authentizität und Konvention, dem Gedicht als Kunstform und der Rolle des Marktes, von Lyrik als Unterhaltung oder der Bedeutung von Dichtung in der Kultur heute lenken die Lektüre, bei der in diesem Seminar Sonette im Original und in der Übersetzung sehr genau gelesen werden.
Zu Beginn des Semesters wird eine Auswahl von Sonetten in elektronischer Form zur Verfügung gestellt; Gedichte der oben genannten kanonischen Autorinnen und Autoren bilden dabei die Grundlage für weitergehende Lektüre, die unterschiedliche historische Entwicklungen und Einflüsse ebenso reflektiert wie formale Unterschiede und die Bedeutung normativer Poetik. Eine Bibliographie von einführender Sekundärliteratur zum Thema wird zu Beginn des Seminars erhältlich sein.
Zentral in diesem Seminar aber bleibt die engagierte und intensive Auseinandersetzung mit dem Sonett als einer Gedichtform, für die mindestens vierzehn gute Gründe sprechen.
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12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 08.04.2019 10:00 - 12:00
Mo, 15.04.2019 10:00 - 12:00
Mo, 29.04.2019 10:00 - 12:00
Mo, 06.05.2019 10:00 - 12:00
Mo, 13.05.2019 10:00 - 12:00
Mo, 20.05.2019 10:00 - 12:00
Mo, 27.05.2019 10:00 - 12:00
Mo, 03.06.2019 10:00 - 12:00
Mo, 17.06.2019 10:00 - 12:00
Mo, 24.06.2019 10:00 - 12:00
Mo, 01.07.2019 10:00 - 12:00
Mo, 08.07.2019 10:00 - 12:00