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Hauptseminar
SoSe 19: Blumenberg
Wolfgang Hottner
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Diese Lehrveranstaltung wird zusammen mit Frau Prof. Dr. Catherine Toal durchgeführt.
Kommentar
Das Werk Hans Blumenbergs (1920-1996), das sich zwischen Philosophie, Ideengeschichte, Anthropologie und Literaturtheorie jeglicher Kategorisierbarkeit entzieht, hat in den letzten Jahren eine enorme internationale Beachtung erfahren.
Das Seminar möchte sich Blumenberg, diesem für die intellektuelle Landschaft der Nachkriegszeit zentralen Akteur, anhand seiner 1966 erschienen Studie „Die Legitimität der Neuzeit“ nähern. Blumenberg entwirft darin eine Theorie und Geschichte neuzeitlichen Wissens, die insbesondere auf ästhetische, technische und literarische Zusammenhänge rekurriert, die Verfahren in dem Blick rückt, die der „Mensch als ein mangelhaft ausgerüstetes und angepaßtes Lebenwesen auf [der] Bühne der Welt“ in Anspruch nimmt. Neben der gemeinsamen Lektüre dieses ersten der ‚großen‘ Bücher sollen auch romantheoretische und metaphorologische Texte Blumenbergs diskutiert werden sowie die diskursiven Kontexte beleuchtet werden, in denen Blumenberg sein Werk entwickelt (Husserl, Heidegger, Schmitt, Arendt).
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Literaturhinweise
Es empfiehlt sich, die Lektüre der „Legitimität der Neuzeit“ bereits in der vorlesungsfreien Zeit zu beginnen.
Zur Vorbereitung: Robert Buch, Daniel Weidner (Hg.), Blumenberg lesen, Berlin 2014.
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 11.04.2019 16:00 - 18:00
Do, 18.04.2019 16:00 - 18:00
Do, 25.04.2019 16:00 - 18:00
Do, 02.05.2019 16:00 - 18:00
Do, 09.05.2019 16:00 - 18:00
Do, 16.05.2019 16:00 - 18:00
Do, 23.05.2019 16:00 - 18:00
Do, 06.06.2019 16:00 - 18:00
Do, 13.06.2019 16:00 - 18:00
Do, 20.06.2019 16:00 - 18:00
Do, 27.06.2019 16:00 - 18:00
Do, 04.07.2019 16:00 - 18:00
Do, 11.07.2019 16:00 - 18:00