13823
Seminaristischer Unterricht
SoSe 19: Archäologie des Todes
Dominik Bonatz
Kommentar
Die ‘Archäologie‘ des Todes (englisch: ‘Archaeology of Death‘) ist ein in den archäologischen Wissenschaften erweiterte Ansatz, um das durchgängige Phänomen menschlicher Bestattungen in seiner komplexen Beziehung zu religiösen, sozialen, politischen und symbolischen Handlung zu untersuchen.
Die Lehrveranstaltung führt an Fallbeispielen vom frühen Neolithikum bis in die Eisenzeit Vorderasiens (Westasiens) methodisch und inhaltlich an das weite Untersuchungsfeld der ‘Archäologie des Todes‘ heran. Es werden die verschiedenen Typen und Formen der Bestattungen, die Bedeutung der Grabbeigaben, die sich am Grabbefund ablesbaren Rituale und die Behandlung des verstorbenen Individuums diskutiert, um ein geschärftes Bewusstsein für die Möglichkeiten und Probleme der Interpretation von Bestattungen zu erlangen.
Im Rahmen der aktiven Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung ist ein Referat zu einem in der Einführungsveranstaltung vorgestellten Themen zu halten. Die Prüfungsleistung erfolgt durch die schriftliche Ausarbeitung des Referats.
Schließen
Literaturhinweise
M. Parker Pearson, The Archaeology of Death and Burial Gloucestershire (1999)
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 09.04.2019 12:00 - 14:00
Di, 16.04.2019 12:00 - 14:00
Di, 23.04.2019 12:00 - 14:00
Di, 30.04.2019 12:00 - 14:00
Di, 07.05.2019 12:00 - 14:00
Di, 14.05.2019 12:00 - 14:00
Di, 21.05.2019 12:00 - 14:00
Di, 28.05.2019 12:00 - 14:00
Di, 04.06.2019 12:00 - 14:00
Di, 11.06.2019 12:00 - 14:00
Di, 18.06.2019 12:00 - 14:00
Di, 25.06.2019 12:00 - 14:00
Di, 02.07.2019 12:00 - 14:00
Di, 09.07.2019 12:00 - 14:00