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S/HS (Seminar/Hauptseminar)
SoSe 19: Kunst und Künstler des Bauhauses in der NS-Zeit
Andreas Hüneke
Kommentar
Das Bauhaus stand schon in seinen frühen Jahren in der Kritik der Rechten, die es aus Weimar vertrieben. Die Nationalsozialisten erreichten 1932 seine Schließung in Dessau. 1933 wurde es in Berlin zur Selbstauflösung getrieben. Propagandistisch wurde es zum kommunistischen Schreckgespenst stilisiert. Seine bekanntesten Künstler – Wassily Kandinsky, Paul Klee, Lyonel Feininger, Oskar Schlemmer, Laszlo Moholy-Nagy – galten sämtlich als „entartet“. Dennoch wurden in der Architektur, im Kunsthandwerk, in der Typographie und im Design gestalterische Errungenschaften und Prinzipien des Bauhauses teilweise weiter genutzt, ehemalige Bauhäusler nahmen an Wettbewerben teil und erhielten öffentliche Aufträge. Manche passten sich auch ideologisch an.
Das Seminar geht den verschiedenen Aspekten des Umgangs mit der Kunst und der Gestaltung des Bauhauses in der NS-Zeit nach und verfolgt die unterschiedlichen Schicksale und Haltungen der Künstler.
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Literaturhinweise
Literaturhinweise:
bauhaus berlin. Auflösung Dessau 1932, Schließung Berlin 1933, Bauhäusler und Drittes Reich, Berlin 1985
Bauhaus-Moderne im Nationalsozialismus. Zwischen Anbiederung und Verfolgung, München 1993
Anke Blümm, „Entartete Baukunst“? Zum Umgang mit dem Neuen Bauen 1933-1945, München 2013
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 11.04.2019 14:00 - 16:00
Do, 18.04.2019 14:00 - 16:00
Do, 25.04.2019 14:00 - 16:00
Do, 02.05.2019 14:00 - 16:00
Do, 09.05.2019 14:00 - 16:00
Do, 16.05.2019 14:00 - 16:00
Do, 23.05.2019 14:00 - 16:00
Do, 06.06.2019 14:00 - 16:00
Do, 13.06.2019 14:00 - 16:00
Do, 20.06.2019 14:00 - 16:00
Do, 27.06.2019 14:00 - 16:00
Do, 04.07.2019 14:00 - 16:00
Do, 11.07.2019 14:00 - 16:00