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S/HS (Seminar/Hauptseminar)
SoSe 19: Persische Buchkunst im 14. und Anfang des 15. Jhs. – Ornamentik und Illustrationen
Claus Peter Haase
Kommentar
Die Periode gegen Ende der Mongolenzeit und unter den kleinen Nachfolgereichen bis in die Anfänge der Timuridenzeit ist durch eine besondere Stilvielfalt herausgehoben. Anregungen aus verschiedenen regionalen Traditionen sowie aus ganz neuen Kontakten zur chinesischen Kunst werden verarbeitet und führen in verschiedenen Zentren zur Anfertigung höchst anspruchsvoller höfischer Luxushandschriften. Sie prägen bis heute das „typische“ Bild persischer Buchkunst und haben die technischen und ästhetischen Standards der Moghul-indischen und die osmanischen Buchkunst für Jahrhunderte mitgeprägt. Daß die Ateliers der Künstler nach bestimmten Kriterien der materialtechnischen Schulung und nach ästhetischen Konzepten arbeiten, ist durch eine Reihe in neuerer Forschung übersetzter und erschlossener Schriften nachvollziehbar. Neben Handschirften in internationalen Sammlungen werden besonders Bestände der Berliner Staatsbibliothek behandelt. Schließen
11 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 15.04.2019 16:00 - 18:00
Mo, 29.04.2019 16:00 - 18:00
Mo, 06.05.2019 16:00 - 18:00
Mo, 13.05.2019 16:00 - 18:00
Mo, 20.05.2019 16:00 - 18:00
Mo, 27.05.2019 16:00 - 18:00
Mo, 03.06.2019 16:00 - 18:00
Mo, 17.06.2019 16:00 - 18:00
Mo, 24.06.2019 16:00 - 18:00
Mo, 01.07.2019 16:00 - 18:00
Mo, 08.07.2019 16:00 - 18:00